Volkswagen startet heute die erste Erprobungsflotte des Golf blue-e-motion und übergibt die ersten zehn Fahrzeuge an Prof. Rolf Schnellecke, Oberbürgermeister der Stadt Wolfsburg, Felix Magath, Geschäftsführer des VfL Wolfsburg, und Otto Ferdinand Wachs, Geschäftsführer der Autostadt.
Dr. Rudolf Krebs, Generalbevollmächtigter des Volkswagen Konzerns für Elektro-Traktion: „Die Golf blue-e-motion Fahrzeugflotte ist ein wichtiger Meilenstein innerhalb unseres Entwicklungsprozesses für Elektromobilität und sichert für die spätere Großserie sämtliche Aspekte hinsichtlich Technik, Alltagstauglichkeit und Nutzeranforderungen bereits zum jetzigen Zeitpunkt ab“, erklärt Krebs. „Insgesamt achtundzwanzig Fahrzeuge werden wir in der Wolfsburger Flotte bis Ende des Jahres erproben. Weitere Flottenerprobungen sind ab Juni für Berlin und Hannover vorgesehen. Unsere Testpersonen sind dabei mit Bedacht gewählt und bilden ein breites Kundenspektrum ab, wie beispielsweise Behörden, Unternehmen und Privatpersonen.“ Sie erhalten eine eigene Ladebox, an der sie den Golf blue-e-motion bequem zu Hause aufladen können. Außerdem können alle öffentlichen Elektrotankstellen in Wolfsburg benutzt werden. Eine Fernbedienung und -überwachung des Golf blue-e-motion ist über eine spezielle Applikation auf dem iPhone möglich. Mit einem eigens eingerichteten Webportal und Call-Center steht den Testpersonen rund um die Uhr fachkundige Betreuung zur Verfügung und es können Erfahrungen und Erlebnisse ausgetauscht werden.
Ab dem 24. Mai 2011 können zudem Gäste der Autostadt Elektro-Mobilität im wahrsten Sinne des Wortes selbst erfahren: „Unter der professionellen Anleitung unserer Instruktoren übernehmen sie auf einer kostenfreien zehn Kilometer langen Fahrt selbst das Steuer eines Golf blue-e-motion. Zudem erhalten Besucher in unserer Dauerausstellung Level Green vertiefende Informationen zum Thema Elektromobilität sowie zum Flottenversuch und zur Elektromobilitätsstrategie und -technologie von Volkswagen“, erläutert Otto Ferdinand Wachs, Geschäftsführer der Autostadt in Wolfsburg. Mit Ökostrom aus einem Wasserkraftwerk in Süddeutschland werden die Fahrzeuge in der Autostadt an mehreren Ladesäulen aufgeladen.
Prof. Schnellecke betont: „Als Innovations- und Vorreiterstadt und Sitz des Konzerns ist es für Wolfsburg ganz wesentlich, sich deutlich für Elektromobilität zu engagieren.“
Felix Magath erklärt: „Der VfL Wolfsburg ist gerne Vorreiter bei einer so wertvollen und zukunftsweisenden Technologie. Klimaschutz und Mobilität verbindet noch nicht viele Bundesligisten, dabei kann der Fußball aufgrund seiner exponierten Stellung und hohen öffentlichen Wahrnehmung auf diesem wichtigen Feld viel bewirken. Wir wollen zukünftig noch stärker ökologische Themen im Rahmen unserer gesellschaftlichen Verantwortung angehen – damit der VfL Wolfsburg auch auf diesem Gebiet ein grüner Verein wird.“