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Auf den Punkt: Volkswagen bringt den neuen Golf GTD auf den Markt

Geschrieben am 08 Juni 2009 by andy

Das Modellspektrum des Golf wächst Schlag auf Schlag: Ende 2008 ging die sechste Generation des Bestsellers an den Start. Kurz danach debütierte im Frühjahr 2009 der neue Golf Plus. Direkt im Anschluss katapultierte sich der aktuelle Golf GTI in das Rampenlicht, dicht gefolgt vom neuen Golf Variant. Und jetzt geht es weiter: mit dem neuen Golf GTD. 125 kW / 170 PS machen ihn zum aktuell stärksten Golf mit Dieselmotor. Das Kürzel GTD hat auf Dieselfahrer eine magische Wirkung und eine lange Tradition: Vor 27 Jahren debütierte der erste GTD und revolutionierte mit seinem aufgeladenen Diesel den Markt der Selbstzünder; erstmals war ein Diesel nicht nur sparsam, sondern auch sportlich. Der GTD ebnete so den Weg für den weltweiten Durchbruch der TDI – der direkteinspritzenden Hightechdiesel des Volkswagen Konzerns.

  • GTD-Eckwerte: Die neue Golf GTD-Generation wird von einem hochmodernen Common-Rail-TDI angetrieben und ist deshalb kraftvoller (350 Newtonmeter), sparsamer (5,3 Li­ter), sauberer (139 g/km CO2 / Euro 5) und leiser als je zu­vor. Und sportlicher: 8,1 Sekunden für den klassischen Sprint auf 100 km/h und 222 km/h Höchstgeschwindigkeit belegen es.
  • GTD-Seelenverwandtschaft: Der Golf GTD richtet sich mit diesen Daten an alle Diesel-Fans, die ein Höchstmaß an Dy­namik schätzen. Deshalb zeigt der GTD eine klare Seelen­verwandtschaft zum neuen Golf GTI (155 kW / 210 PS). Während der in einer eigenen Liga konsequent als effizien­ter Turbo-Benziner die Performance weitaus teurerer Sport­wagen bietet, setzt sich der Golf GTD mit seinem sagenhaft niedrigen Verbrauch und rund 1.000 Kilometern Reichweite (bei 55 Liter Tankvolumen) in Szene.
  • GTD-Hightech: Die technischen Zutaten gehören dabei zum fortschrittlichsten, was der Markt zu bieten hat. Das Zen­trum dieser Hightechkomposition bildet natürlich der TDI-Motor. Sein spezifisches Drehmoment beträgt 177,8 New­tonmeter pro Liter Hubraum. Der Vierventil-Vierzylinder bietet damit praktisch in jeder Situation die Kraft eines Sportwagen-Motors mit sechs Zylindern! Wegweisend ist ebenso das 6-Gang-DSG von Volkswagen: Wie den Golf GTI, so wird es auch den Golf GTD optional statt als 6-Gang-Schaltgetriebeversion mit dem Doppelkupplungsge­triebe geben; keine andere Automatik arbeitet schneller und effizienter. Der Golf GTD mit DSG erreicht 220 km/h, be­schleunigt ebenfalls in 8,1 Sekunden auf 100 km/h und ver­braucht durchschnittlich nur 5,6 Liter Diesel auf 100 Kilo­metern (147 g/km CO2).
  • GTD-Exterieur: Souverän ist auch der optische Auftritt. Kein Wunder: Der mit einem 15 Millimeter tieferen Sport­fahrwerk, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen („Seattle“) und 225er Reifen bestückte GTD zeigt über die Parallelen in Sachen Design und Ausstattung einmal mehr Nähe zum GTI. Beispiel Frontpartie: Zu den GTD- und GTI-Insignien gehört hier wie dort das Design des Stoßfängers mit den serien­mäßigen Nebelscheinwerfern in der typischen Vertikalan­ordnung. Ebenso baugleich sind die Scheinwerfer und der Kühlergrill. Die beim GTI typischen, roten Querstreifen im Kühlergrill sind im Fall des GTD allerdings in Chrom gehalten. Beispiel Heckpartie: Der Turbodiesel weist in diesem Bereich ebenfalls einen Diffusor auf, der aber ist modifiziert: Der selbstzündende Golf ist am verchromten Doppelendrohr der Abgasanlage links im Diffusor zu er­kennen. Abgedunkelt sind bei beiden Golf-Topversionen die Rückleuchten.
  • GTD-Interieur: Der GT-Philosophie von Volkswagen folgt auch der Innenraum. Und das bedeutet: Ergonomie in Rein­kultur, ergänzt um individuell auf den Golf GTD zuge­schnittene Ausstattungsfeatures. Einen eigenen Standard de­finieren die „Top-Sportsitze“, wie sie auch im Golf GTI zum Einsatz kommen. Ihre Langstrecken- und Rennstreckentaug­lichkeit ist legendär, ihr Design ist es auch. Im Gegensatz zum GTI kennzeichnet die schwarzen Sportsitze des GTD allerdings keine rote, sondern eine hellgraue Kontrastfarbe im Karostreifenmuster. Ein weiteres Highlight ist das Drei­speichen-Ledersportlenkrad. Wie das Lenkrad in schwarzem Leder gehalten sind der Handbremshebel und die Schalt­hebelmanschette. Im Bereich der Instrumente und Türver­kleidungen kommen zudem Applikationen mit der schwarz glänzenden Oberfläche „Black Stripe“ zum Einsatz.
  • GTD-Vollausstattung: Darüber hinaus beinhaltet die Aus­stattung des Golf GTD Details wie Chromeinfassungen für diverse Schalter, einen schwarzen Dachhimmel und schwar­ze Dachsäulen-Verkleidungen, eine Klimaautomatik, die Multifunktionsanzeige „Plus“, Mittelarmlehnen und das Ra­dio-System RCD 210. Darüber hinaus zählen zur Serien­ausstattung Features wie die Absenkung des Beifahrerspie­gels beim Rückwärtsfahren, beheizte Scheibenwaschdüsen vorn, Scheinwerfer-Reinigungsanlage, der „ParkPilot“ (mit Sensoren im Front- und Heckstoßfänger), ESP mit Gegen­lenkunterstützung und Bremsassistent sowie sieben Airbags inklusive Knieairbag auf der Fahrseite. Das alles ließe sich auch mit einem Wort umschreiben: Vollausstattung. Oder mit drei Buchstaben: GTD.



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