Ohne Aral und BP würde der Tross von Volkswagen bei der Rallye Dakar keinen Meter rollen. Im Januar vertrauen Carlos Sainz/Lucas Cruz (E/E), Nasser Al-Attiyah/Timo Gottschalk (Q/D), Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/ZA) sowie Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (ZA/D) in ihren vier neuen Race Touareg 3 auf die Kraftstoffe des Weltkonzerns, der zu den Partnern im „Dakar“-Programm von Volkswagen zählt. Auch die im Wettbewerb eingeschriebenen beiden Renn-Lkw werden mit demselben Kraftstoff versorgt, während die übrigen Begleitfahrzeuge auf der Route an öffentlichen Tankstellen versorgt werden.
Bevor Volkswagen mit den Aral Ultimate Diesel-Kraftstoffen auch 2011 um den Sieg bei der härtesten Wüstenrallye der Welt kämpft, treten die Produkte eine lange Reise an. Auf dem Seeweg wird die flüssige Energie nach Südamerika transportiert. „Da ein Transport zwischen Argentinien und Chile nicht gestattet ist, wird jedes Land per Schiff beliefert“, erklärt Lutz Meyer, bei Volkswagen Motorsport verantwortlich für die Logistik. „12.000 Liter sind in 60 Fässern à 200 Liter nach Argentinien unterwegs. Ihr Transport dauert 18 Tage. Weitere 13.000 Liter sind für Chile eingeplant. Diese Fässer sind sogar 29 Tage unterwegs.“ Nach der Ankunft wird vor Ort mithilfe von Volkswagen Argentina der weitere Transport sichergestellt. Jeweils ein Lastwagen mit Fahrer reist in jedem Land mit der Fracht von Biwak zu Biwak. Die Ladungen erreichen am Vortag jeder Etappe ihr Ziel. Auch dann überlässt Volkswagen Motorsport nichts dem Zufall: Um die Qualität der hochwertigen Produkte von Aral und BP unter den widrigen Bedingungen von Wüste, Busch und
Pampas jederzeit aufrechtzuerhalten, kommt ein spezielles Filtersystem zum Einsatz. Jeder Tropfen Kraftstoff durchläuft ein Reinigungssystem, das auf einem Service-Lkw von Volkswagen Motorsport vorhanden ist. „Damit garantieren wir einen Reinheitsgrad wie bei Kraftstoffen in der Luftfahrt“, weiß Lutz Meyer. „Die Produkte unserer Partner Aral und BP sind Teil unseres Erfolges bei der Rallye Dakar“, bestätigt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. „In Verbindung mit der TDITechnologie von Volkswagen garantieren diese Kraftstoffe Effizienz und Umweltschutz in besonderem Maße.“