Schuldanerkenntnis im Fall „Dieselgate“ – weitere Strafzahlungen

Posted on 11 Januar 2017 by andy

Die Volkswagen AG bestätigt, dass sie sich in fortgeschrittenen Gesprächen mit dem US-amerikanischen Justizministerium (Department of Justice) sowie der US-amerikanischen Zollbehörde (U.S. Customs and Border Protection) befindet. Ziel der Gespräche ist der Abschluss von Vergleichsvereinbarungen über die Beilegung bestimmter strafrechtlicher Untersuchungen und bestimmter zivilrechtlicher Bußgeldverfahren im Zusammenhang mit der Dieselthematik in den USA.

Die Volkswagen AG bestätigt zudem Marktgerüchte, dass die Gesellschaft einen konkreten Vergleichsentwurf mit den genannten US-Behörden ausgehandelt hat, der Bußgeld- und Strafzahlungen in einer Gesamthöhe von rund USD 4,3 Mrd. sowie Maßnahmen zur weiteren Stärkung der Compliance- und Kontrollsysteme einschließlich der Bestellung einer unabhängigen Aufsichtsperson (Independent Monitor) für die kommenden drei Jahre vorsieht. Teil dieses Vergleichsentwurfs ist auch ein Schuldanerkenntnis (Guilty Plea) in Bezug auf bestimmte US-amerikanische Strafvorschriften sowie eine Beschreibung der Fakten (Statement of Facts), auf deren Grundlage die Strafzahlungen zu leisten sind.

Der tatsächliche Abschluss des Vergleichs steht jedoch noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Vorstands und des Aufsichtsrats der Volkswagen AG sowie der Zustimmung der Organe weiterer betroffener Konzerngesellschaften. Die zuständigen Gremien werden sich mit der Sache kurzfristig befassen, möglicherweise noch im Laufe des heutigen 10. bzw. morgigen 11. Januar 2017. Eine tatsächliche Vergleichsvereinbarung steht zudem noch unter dem Vorbehalt der Ausfertigung durch die zuständigen US-Behörden sowie der Genehmigung durch die zuständigen US-Gerichte.

Kommt es zu dem Vergleich, werden  die Zahlungsverpflichtungen voraussichtlich zu einem die bestehenden Rückstellungen übersteigenden finanziellen Aufwand führen. Wie hoch die Belastung für das Jahresergebnis 2016 konkret sein wird, hängt von einer Reihe weiterer Faktoren ab und lässt sich derzeit noch nicht bestimmen.

Comments (0)

Tags: , ,

Volkswagen User-ID – Neue App zur CES 2017 in Las Vegas

Posted on 02 Januar 2017 by andy

Volkswagen bringt zur Consumer Electronics Show CES in Las Vegas (5. – 8. Januar 2017) eine spezielle APP in die Stores, mit der Besucher interaktiv die Zukunft erleben können. Diese steht ab sofort im App Store (iOS) und bei Google Play (Android) zum Download bereit. Mithilfe der Messe-App kann der Besucher auf dem Volkswagen Stand in die Zukunft eintauchen und erleben, wie Mensch, Auto und Umwelt künftig im Volkswagen Ecosystem über die Volkswagen User-ID intelligent miteinander vernetzt werden.

Auf der CES 2017 rückt Volkswagen den Benutzer und seine Bedürfnisse in den Mittelpunkt. Künftig verwaltet er alle Mobilitäts- und Infotainment-Dienstleistungen über seine Volkswagen User-ID auf einer digitalen Plattform, dem Volkswagen Ecosystem. So kann er seine persönlichen Einstellungen bequem konfigurieren, beliebige Dienste von Drittanbietern einbinden und überallhin mitnehmen. Egal in welches Volkswagen Modell (ob Privatfahrzeug oder Mietwagen) er künftig einsteigt, seine Lieblingsmusik, die Bildschirmkonfiguration oder die richtige Sitzeinstellung sind stets dabei. Volkswagen schafft damit eine völlig neue User Experience.

Foto: Volkswagen

In Las Vegas können Messebesucher das Volkswagen Ecosystem erleben. Den Schlüssel zum individuellen digitalen Erlebnis bildet dabei die Volkswagen CES-App. Mit ihr erstellt der Besucher sein eigenes Profil – also eine für die Messe eingerichtete Volkswagen User-ID – mit neuen, innovativen Funktionen, die dem User zugeordnet werden. An einzelnen Stelen kann der Messebesucher diese Eingaben ebenfalls einfach, schnell und für seine persönliche ID konfigurieren. Verschiedene Funktionen, etwa die Auswahl eines favorisierten Ambientelichts, lassen sich in der App direkt vornehmen. Alle Einstellungen werden online hinterlegt. Im Connected Car haben Messebesucher die Möglichkeit, ihre persönliche digitale Welt live zu testen.

Neben der individuellen Vernetzung gibt Volkswagen in Las Vegas einen Ausblick auf künftige intuitive Bedienelemente jenseits von Touch- und Gestensteuerung. Zudem präsentiert der Hersteller den visionären I.D. erstmals einem amerikanischen Publikum.

 

Hier die Download-Links zur App, die bereits einen Ausblick auf den Umfang des Volkswagen Ecosystems gibt:

https://play.google.com/store/apps/details?id=de.vwn.ces2017ecos

https://itunes.apple.com/us/app/vw-ces-2017/id1186374507

Comments (0)

Mehr als 1000 internationale IT-Experten kommen zu Volkswagen – Konzern baut IT-Know-how in Zukunftsfeldern aus

Posted on 28 Dezember 2016 by andy

Der Volkswagen Konzern verstärkt sich mit topqualifizierten IT-Fachkräften und baut sein Know-how in den Feldern Künstliche Intelligenz, Big Data, Virtual Reality, Smart Production und Connectivity nachhaltig aus. Für diese Aufgaben gewinnt Volkswagen zunehmend hochspezialisierte Quereinsteiger aus unterschiedlichen High-Tech-Branchen, aus der Gaming-Industrie und aus der Spitzenforschung. Allein in den kommenden drei Jahren wird der Konzern mehr als 1000 IT-Experten einstellen.

Dr. Karlheinz Blessing, Personalvorstand des Volkswagen Konzerns, sagt: „Wer die Zukunft der Mobilität mitgestalten will, der kommt zu Volkswagen. Wir packen die großen Zukunftsaufgaben mit den besten Leuten an: Digitalisierung, Software-Entwicklung, Elektromobilität, autonomes Fahren und Mobilitätsdienstleistungen. Dafür verstärken wir unsere Teams mit Top-Experten.“

In den kommenden drei Jahren stellt der Volkswagen Konzern mehr als 1000 IT-Spezialisten ein, davon rund die Hälfte in Wolfsburg. Sie werden in der IT-Kernorganisation am Unternehmenssitz und ebenso in den IT-Labs in Wolfsburg, Berlin und München arbeiten. In den Labs entstehen neue Lösungen zu den Themen Big Data, Industrie 4.0, Internet der Dinge, Connectivity, Mobilitätsservices und Virtual Reality.

Dr. Martin Hofmann, CIO des Volkswagen Konzerns, sagt: „Unsere Aufgaben sind so vielfältig und interessant wie nie zuvor. IT im globalen Mobilitätsunternehmen Volkswagen bedeutet: internationale Zusammenarbeit, agiles Arbeiten in schnellen, kreativen Teams und modernste Technologie. Kurz: Nirgends ist IT spannender als bei Volkswagen.“

Bereits in den vergangenen Monaten hat die IT des Volkswagen Konzerns hochspezialisierte Quereinsteiger aus verschiedenen Branchen und Ländern eingestellt — unter anderem Robotik-Experten, Level-Designer, Design-Thinking-Experten und KI-Forscher. Sie arbeiten im Virtual Engineering Lab, im Data Lab, im Smart Production Lab, Ideation Hub oder im Herzen der IT in Wolfsburg.

Comments (0)

Weitere Versionen des neuen Golf sind jetzt bestellbar

Posted on 24 Dezember 2016 by andy

Ab sofort sind nahezu alle Versionen des neuen Golf bestellbar. Damit ist auch der Vorverkauf der Einstiegsversion mit 63 kW / 85 PS angelaufen. Der Golf 1.0 TSI Trendline kostet in dieser Leistungsstufe 17.850 Euro – trotz erheblich verbesserter Ausstattung stieg sein Preis um keinen Cent. Darüber hinaus können jetzt ebenfalls der Allradspezialist Golf 2.0 TDI 4MOTION und der jetzt 228 kW / 310 PS starke Golf R bestellt werden. Bereits seit Anfang Dezember sind alle Golf und Golf Variant der Ausstattungslinien Trendline, Comfortline und Highline sowie der Golf Alltrack und der Golf GTI konfigurierbar.

Der 63 kW / 85 PS starke Golf hat einen hier erstmals eingesetzten 1,0-Liter-TSI an Bord; der effiziente Turbobenzin-Direkteinspritzer verbraucht lediglich 4,8 l/100 km. Als Allradvariante unter den Dieselmodellen startet nun auch der Golf 2.0 TDI 4MOTION mit 110 kW / 150 PS durch (ab 29.600 Euro / ab 30.750 Euro im Golf Variant). Wie alle neuen Golf, sind auch sie ab sofort serienmäßig mit LED-Rückleuchten und dem neuen Infotainmentsystem „Composition Colour“ ausgestattet.

VW Golf R

VW Golf R

In einer ganz eigenen Liga spielt Golf R bzw. Golf R Variant. Die Leistung des Golf R (ab 40.675 Euro mit Schaltgetriebe/ Golf R Variant ab 44.800 Euro mit DSG) wurde im Modelljahr 2017 gesteigert: Der stärkste Golf entwickelt jetzt 228 kW / 310 PS (plus 10 PS) und schickt 400 Nm Drehmoment (plus 20 Nm) in Richtung Allradantrieb. So gerüstet, beschleunigt der Golf R in nur 4,6 Sekunden auf 100 km/h.

Comments (0)

Tags: ,

Volkswagen Konzern beteiligt sich an eRoaming-Plattform Hubject

Posted on 20 Dezember 2016 by andy

Der Volkswagen Konzern steigt bei der  eRoaming-Plattform Hubject GmbH als Gesellschafter ein. Mit der strategischen Beteiligung an dem Berliner Unternehmen will Europas größter Autobauer ab Anfang 2017 die digitale Vernetzung von Ladestationen für Elektrofahrzeuge sowie die Expansion und Internationalisierung der Hubject GmbH gemeinsam mit den Gründungsgesellschaftern weiter vorantreiben.

Die Voraussetzung für die steigende Akzeptanz der Elektromobilität ist neben dem entsprechenden Angebot an Fahrzeugen eine gut ausgebaute Ladeinfrastruktur mit einem möglichst einfachen und grenzüberschreitenden Bezahlsystem. Die Hubject GmbH, die von den Unternehmen BMW, Bosch, Daimler, EnBW, innogy und Siemens im Jahr 2012 gegründet wurde, ermöglicht Elektroautofahrern den einfachen Zugang sowie das Laden und Bezahlen an Ladestationen. Bereits heute sind fast 40.000 Ladepunkte auf drei Kontinenten an die Plattform angeschlossen.

Seit 2013 bietet Hubject mit „intercharge“ das ladestationsbetreiber- und länderübergreifende Laden von Elektrofahrzeugen über eine eigene eRoaming-Plattform an, um die Insellösungen der Ladeinfrastruktur zu vernetzen. Der Volkswagen Konzern unterstreicht mit seiner Beteiligung am eRoaming-Marktführer Hubject die Absicht, die Elektromobiltität massentauglich zu machen und den Ausbau der Infrastruktur konsequent voranzutreiben.

„Wir wollen weltweit führender Anbieter im Bereich der nachhaltigen Mobilität werden. Mit der Investition in Hubject unterstützen wir den digitalen Wandel und leisten einen wichtigen Beitrag zum Übergang ins elektromobile Zeitalter“, sagt Thomas Sedran, Leiter Konzernstrategie der Volkswagen AG. Bis 2025 hat sich der Volkswagen Konzern im Rahmen von „TOGETHER – Strategie 2025″ zum Ziel gesetzt, 30 neue Elektrofahrzeuge auf den Markt zu bringen.

Thomas Daiber, Geschäftsführer der Hubject GmbH, begrüßt gemeinsam mit den sechs Gründungsgesellschaftern den Einstieg des Volkswagen Konzerns: „Für den Erfolg und eine schnellere Verbreitung von Elektrofahrzeugen muss das Laden kundenfreundlicher werden. Wir wollen gemeinsam mit unserem neuen Gesellschafter mit Vollgas an einer Vernetzung der Ladeinfrastruktur arbeiten.“

Christian Hahn, Geschäftsführer der Hubject GmbH, ergänzt: „Mit unseren inzwischen sieben starken Gesellschaftern aus drei Branchen haben wir die ideale Basis, unseren Wachstumskurs in der Elektromobilität konsequent fortzusetzen. Wir freuen uns auf eine zukunftsweisende Zusammenarbeit gemeinsam mit dem Volkswagen Konzern. Weiterhin sind wir auch zukünftig offen für neue internationale Gesellschafter.“

 

Quelle: Volkswagen AG

Die Hubject GmbH wurde im Jahr 2012 gegründet und geht auf die Initiative der Automobilhersteller BMW und Daimler, der Energieversorger innogy und EnBW sowie der Technologiekonzerne Bosch und Siemens zurück. Die eRoaming-Plattform des Unternehmens vernetzt Ladestationsbetreiber und Fahrstromanbieter in Echtzeit, um Elektroautofahrern den einfachen und kundenfreundlichen Zugang zu Ladeinfrastruktur zu ermöglichen. Hubject selbst betreibt dabei keine Ladestationen, sondern ermöglicht über das Ladenetzwerk „intercharge“ den reibungslosen Datenaustausch im Hintergrund. Weltweit nutzen mehr als 240 Unternehmen die Plattform, dazu gehören Hersteller von Elektrofahrzeugen, Energieversorger, Mobilitätsdienstleister und Telekommunikationsunternehmen.

Comments (0)

Volkswagen auf der CES 2017 in Las Vegas

Posted on 14 Dezember 2016 by andy

Auf der Consumer Electronics Show CES in Las Vegas (USA) vom 5. bis 8. Januar 2017 zeigt Volkswagen, wie die Mobilität von morgen aussehen kann: intelligent vernetzt und nachhaltig bewegt.

Die individuelle Vernetzung von Mensch, Auto und Umfeld steht im Mittelpunkt des Auftritts der Marke Volkswagen auf der CES 2017. „Heute können unsere Kunden dank App-Connect nahezu jedes Smartphone mit unseren Fahrzeugen verbinden, aber mit der Volkswagen User-ID gehen wir einen großen Schritt weiter. Die nahtlose Einbindung von Partnerdiensten mit unseren Online-Services wird eine völlig neue User Experience schaffen“, sagt Dr. Volkmar Tanneberger, Leiter Elektrik-/Elektronikentwicklung von Volkswagen.

Zudem feiern in Las Vegas neue Anzeige- und Bedienkonzepte ihre Premiere – diese sind konsequente Weiterentwicklungen der Systeme von Golf R Touch (CES 2015) und BUDD-e (CES 2016). Darüber hinaus präsentiert das Unternehmen den visionären I.D. erstmals vor amerikanischem Publikum. Die Innovationsmesse bietet hierfür die perfekte Bühne, schließlich vereint die Studie des ersten kompakten Volkswagen Modells auf Basis des Modularen Elektrifizierungsbaukastens (MEB) die digital vernetzte Welt mit einem elektrisch angetriebenen, auf Wunsch vollautomatisiert fahrenden und innovativ bedienbaren Auto.

Die CES ist eine der weltgrößten Fachmessen für Unterhaltungs­elektronik und stellt die neuesten Produkte und Dienstleistungen in diesem Bereich vor. Sie gilt als Indikator für Digitalisierungstrends und innovative Elektronikentwicklungen.

Comments (0)

VW Golf des Modelljahres 2017 kann ab sofort bestellt werden

Posted on 02 Dezember 2016 by andy

Volkswagen leitet die Vorweihnachtszeit mit einem automobilen Highlight ein: ab sofort ist der weiter perfektionierte Bestseller in Deutschland konfigurier- und bestellbar. Obwohl die Neuauflage bereits in der Grundversion serienmäßig mit dem Infotainmentsystem „Composition Colour“ (6,5-Zoll-Farbdisplay), Voll-LED-Rückleuchten und einem veredelten Interieur Fahrt aufnimmt, bleibt der Einstiegspreis konstant: 17.850 Euro kostet der Golf 1.0 TSI Trendline mit effizienten 63 kW / 85 PS. In der nächst höheren Leistungsstufe mit 81 kW / 110 PS ergibt sich für den Golf 1.0 TSI ein Preis von 19.625 Euro. Parallel startet der neue Golf Variant ab 21.575 Euro für den 1.0 TSI mit 81 kW/ 110 PS durch. Eine besonders exklusive Version des Variant ist der allradgetriebene Golf Alltrack mit markanter Allterrain-Optik. Komplettiert wird das zum Vorverkaufsstart angebotene Spektrum durch die TGI-Modelle mit Erdgasantrieb (Schrägheck und Variant) sowie den Golf GTI mit 169 kW / 230 PS (statt 162 kW / 220 PS).

Foto: Volkswagen

Foto: Volkswagen

Zu erkennen ist der Golf des Modelljahres 2017 an einer neu designten Frontpartie (mit LED-Tagfahrlicht) und dem ebenfalls modifizierten Heck. Optisch besonders markant sind die neuen, optionalen Voll-LED-Scheinwerfer. Sie lösen im Golf fortan die Xenonscheinwerfer ab. Im Fall der Topmodelle machen die LED-Scheinwerfer die Nacht aufpreisfrei zum Tage.

Technisch transferiert Volkswagen mit dem Update des Golf die Technologien der Oberklasse in das kompakte Segment: Neu im Programm sind Assistenzsysteme wie der Stauassistent (teilautomatisiertes Fahren bis 60 km/h) und die Fußgängererkennung des Notbremssystems Front Assist. Neu konzipiert wurden zudem alle Infotainmentsysteme. Ein Novum in der Kompaktklasse ist die Gestensteuerung des Infotainmentsystems „Discover Pro“ (mit 9,2-Zoll-Touchscreen im tastenlosen Tablet-Stil). Perfektioniert wird die digitalisierte Welt der Anzeige- und Bedienelemente durch das erstmals im Golf eingesetzte Active Info Display (volldigitale Instrumente). Die Allianz der technischen Innovationen macht den Volkswagen Bestseller zu einem der progressivsten Autos seiner Klasse – der Golf Klasse.

Die zum Vorverkaufsstart angebotenen Golf und Golf Variant sind erneut in den Ausstattungslinien Trendline, Comfortline und Highline erhältlich. Zur Trendline-Ausstattung gehören – über das Infotainmentsystem „Composition Colour“, das LED-Tagfahrlicht und die LED-Rückleuchten hinaus – unter anderem Doppelscheinwerfer, die Klimaanlage und das Start/Stopp-System mit Bremsenergierückgewinnung. Bereits ab Comfortline ist die neue Generation des Front Assist inklusive City-Notbremsfunktion und Fußgängererkennung an Bord. Der Golf Comfortline fährt zudem auf 16-Zoll-Leichtme­tallfelgen (Dessin „Hita“) aus dem Werk. Die Ausstattung des Golf Highline bereichern überdies Features wie die Voll-LED-Scheinwerfer, eine Klimaautomatik (Climatronic) und 17-Zoll-Leichtmetallräder („Dijon“).

Dem besonderen Charisma des allradgetriebenen Golf Alltrack entsprechend, wird die serienmäßige Ausstattung hier um Details wie eine Fahrprofilauswahl, die umklappbare Beifahrersitzlehne, ein höhergelegtes Fahrwerk, spezifische 17-Zoll-Leichtmetallfelgen und einen Triebwerksunterschutz erweitert. Der neue Preis für den zum Vorverkaufsstart angebotenen Golf Alltrack 1.8 TSI mit 132 kW / 180 PS und Doppelkupplungsgetriebe (DSG) beträgt 33.650 Euro.

Zur Serienausstattung des Golf GTI gehören unter anderem die für diese Volkswagen Ikone so typischen Details wie ein Sportfahrwerk, 17-Zoll-Leichtmetallräder des Typs „Brooklyn“ und Sportsitze vorn. Darüber hinaus hat auch der Golf GTI Features wie die Climatronic und die Voll-LED-Schein­werfer serienmäßig an Bord. Der Preis des jetzt 10 PS stärkeren Golf GTI startet bei 29.975 Euro.

Als eines von weltweit wenigen Autos wird auch der neue Golf nicht nur als Benziner und Diesel erhältlich sein, sondern alternativ mit Erdgas-, Plug-In-Hybrid- und Elektroantrieb. Zum Vorverkaufsstart reicht das Spektrum der Benziner (TSI) vom neuen 1.0 TSI mit 81 kW / 110 PS4 bis hin zum 169 kW / 230 PS starken Golf GTI. Die direkt zum Vorverkaufsstart angebotenen Turbodiesel (TDI) entwickeln zwischen 85 kW / 115 PS und 110 kW / 150 PS.
81 kW / 110 PS6 leisten die stets viertürigen TGI-Modelle (ab 24.175 Euro).

Comments (0)

Essen Motor Show feiert starken Messeauftakt

Posted on 01 Dezember 2016 by andy

Es war eng in der Messe Essen: Rund 130.000 Besucher feierten am Wochenende den Auftakt der Essen Motor Show. Im Mittelpunkt des PS-Festivals standen neue Fahrzeuge. Ford enthüllte die aktuelle Rennversion des Ford GT, der erstmals auf einer deutschen Messe zu sehen war. Außerdem stand die Deutschlandpremiere des Ford Kuga auf dem Programm. Neben Werksfahrer Stefan Mücke erwartete die Besucher der designierte Vorsitzende der Ford-Werke Gunnar Herrmann am Stand in Halle 3. Zuvor eröffneten Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen und ADAC-Sportpräsident Hermann Tomczyk die 49. Essen Motor Show.

„Das war ein glänzender Messestart. Die Stimmung in den Hallen war hervorragend, die Aussteller sind sehr zufrieden“, so Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer der Messe Essen. Zur guten Atmosphäre trugen weitere Neuheiten bei: Auf dem großzügig dimensionierten Stand von BMW in Halle 3 feierte das BMW M240i Cabrio seine Messepremiere; das Publikum erhielt darüber hinaus Einblick in das Angebotsportfolio der BMW M Performance Parts. Für Skoda begann auf der Essen Motor Show eine neue Ära: Der Autohersteller zeigte die Deutschlandpremiere seines ersten großen SUV Skoda Kodiaq.

Kraftvoll, dynamisch und unbezähmbar: der Ford Mustang im Polizeioutfit

Neue Fahrzeuge gab es auch bei Abarth, Peugeot, Porsche Motorsport und Renault Sport Deutschland zu sehen. Außerdem enthüllte die Initiative für sicheres Autotuning Tune it! Safe! ihr neues Kampagnenfahrzeug: einen Ford Mustang GT im Polizeioutfit. Über 500 Aussteller präsentieren auf der Essen Motor Show bis zum 4. Dezember alles rund um sportliche Serienfahrzeuge, Tuning, Motorsport und Classic Cars. Tickets gibt es auf der Website www.essen-motorshow.de.

Comments (0)

Combined Charging System (CCS) – Joint Venture für ultraschnelles Hochleistungsladenetz an wichtigen Verkehrsachsen in Europa

Posted on 30 November 2016 by andy

Die BMW Group, Daimler AG, Ford Motor Company und der Volkswagen Konzern mit Audi und Porsche planen ein Joint Venture zur Errichtung des leistungsstärksten Ladenetzes für Elektrofahrzeuge in Europa. Hierzu haben die Partner ein Memorandum of Understanding unterzeichnet. Gemeinsam wollen sie in kurzer Zeit eine beachtliche Zahl an Ladestationen errichten und so die Langstreckentauglichkeit der Elektromobilität deutlich erhöhen – ein wichtiger Schritt, um sie im Massenmarkt zu etablieren.

Die geplante Infrastruktur soll eine Ladeleistung von bis zu 350 kW unterstützen und somit ein wesentlich schnelleres Laden als derzeitige Schnellladenetze ermöglichen. Der Aufbau beginnt in 2017 und im ersten Schritt sind ca. 400 Standorte in Europa  geplant. Bis 2020 sollen Kunden Zugang zu Tausenden von Hochleistungsladepunkten haben. Die Ladestationen an Autobahnen und hoch frequentierten Durchgangsstraßen sollen öffentlich zugänglich sein und damit das elektrische Fahren über längere Strecken ermöglichen. Das Laden soll so weiterentwickelt werden, dass es in Zukunft ähnlich bequem funktioniert wie herkömmliches Tanken.

Foto: Volkswagen

Foto: Volkswagen

Das Ladenetz soll auf dem Combined Charging System (CCS) Standard basieren und die bestehenden technischen Standards des AC- und DC-Ladens auf die nächste Leistungsstufe gehoben werden, so dass die geplante Infrastruktur DC-Schnellladen mit einer Kapazität von bis zu 350 kW ermöglicht. Für diese Leistung ausgelegte Fahrzeuge können dann im Vergleich zu heutigen Elektrofahrzeugen in einem Bruchteil der Zeit geladen werden. Alle Fahrzeuge, die mit dem CCS Standard ausgerüstet sind, sollen markenunabhängig das Ladenetz nutzen können. Dies soll helfen, die Akzeptanz von  Elektrofahrzeugen in Europa deutlich zu erhöhen.

Comments (0)

Strategie 2025 – Volkswagen Konzern der Zukunft

Posted on 20 November 2016 by andy

Der Volkswagen Konzern passt seine Finanzplanung den aktuellen Entwicklungen an und schafft eine solide Grundlage für die Umsetzung seiner Zukunftsagenda „TOGETHER – Strategie 2025″. Dabei sollen – trotz der großen Herausforderungen für die gesamte Automobilindustrie – die Investitionsquote und die Entwicklungskostenquote in den kommenden Jahren auf ein wettbewerbsfähiges Niveau gesenkt werden: Diese wichtigen Finanzkennziffern werden für den Konzern jährlich abnehmen und bis zum Jahr 2020 auf je rund 6,0 Prozent sinken. Im Jahr 2015 hatte die Investitionsquote im Konzernbereich Automobile noch 6,9 Prozent betragen. Zudem bestärkt die Schwerpunktsetzung bei den Investitionen die Neuausrichtung des Volkswagen Konzerns: So konnten bereits im laufenden Geschäftsjahr die Investitionen in nicht produktbezogene Bereiche um rund 1 Mrd. Euro gesenkt werden. „Dies ist eine großartige Leistung aller Marken und Gesellschaften in unserem Konzern und setzt Mittel frei, die uns künftig für wichtige Zukunftsthemen bereitstehen“, sagte Matthias Müller, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen Aktiengesellschaft, im Anschluss an die turnusgemäße Aufsichtsratssitzung.

„Wir stellen die Weichen für den Volkswagen Konzern der Zukunft„, so Müller weiter. „Um ein weltweit führender Anbieter nachhaltiger Mobilität zu werden, treiben wir Zukunftsthemen wie die Elektromobilität, die digitale Vernetzung oder neue Mobilitätsdienste entschlossen und mit den nötigen finanziellen Mitteln ausgestattet voran“, sagte der Konzernchef. „Gleichzeitig investieren wir stärker mit Augenmaß und setzen klare Prioritäten. Der Volkswagen Konzern wird fokussierter – auch bei den Investitionen und Entwicklungsaufwendungen.“

Mit der Planungsrunde rüstet sich der Volkswagen Konzern für den wachsenden Wettbewerb und die Mobilität der Zukunft. Vor allem in Europa und in China werden die anspruchsvollen CO2-Ziele nur mit verstärkten Aktivitäten bei Forschung und Entwicklung zu erreichen sein. Die gesamte Automobilbranche steht vor einem grundlegenden Wandel: Der Übergang vom Verbrennungsmotor zur Elektromobilität sowie neue Konzepte für Mobilitätsdienstleistungen stellen alle Hersteller vor große Herausforderungen. Der Volkswagen Konzern will sich dabei mit seiner Strategie als treibende Kraft beim Aufbau der Elektromobilität positionieren und bis 2025 mehr als 30 reine E-Fahrzeuge auf den Markt zu bringen.

„Mit Blick auf die großen Herausforderungen und die noch nicht abgeschlossene Diesel-Thematik fand die Investitionsplanung für den Konzern dieses Jahr in einem ganz besonders herausfordernden Umfeld statt“, betonte Konzern-Finanzvorstand Frank Witter. Trotz der zusätzlichen Belastungen müsse sich der Volkswagen Konzern neu ausrichten, aber auch nach vorne schauen. „Der hohe Innovationsdruck und die steigenden Emissionsanforderungen erfordern weiterhin höchste Kosten- und Investitionsdisziplin“, so Witter. „Aber es wäre geradezu fahrlässig, wenn wir in dieser wichtigen Umbruchphase der Autoindustrie nicht konsequent auch in die Zukunft investieren würden.“

Der Volkswagen Konzern wird wichtige Zukunftsprojekte auf den Weg bringen: Etwa das Autonome Fahren und die Entwicklung eines Self-Driving-Systems (SDS), den Ausbau der Batterietechnologie zu einer Kernkompetenz im Konzern sowie auch den Ausbau der bereits verkündeten neuen Konzernmarke für Mobilitätsdienstleistungen. Wie schon in der Vergangenheit wird ein wesentlicher Anteil der geplanten Investitionen in den kommenden Jahren in die 28 deutschen Standorte fließen.

Nicht im Konsolidierungskreis und damit nicht in den genannten Planungen enthalten sind die Gemeinschaftsunternehmen in China. Diese Joint-Venture-Gesellschaften finanzieren die Investitionen in Werke und Produkte aus eigenen Mitteln.

Comments (0)


LINKS

INTERN

Kategorien

Social