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Volkswagen eröffnet neues Windkanal-Effizienz-Zentrum

Posted on 07 November 2017 by andy

Im Zuge der bisher größten Modell- und Technologieoffensive der Marke hat Volkswagen heute in Wolfsburg ein neues Windkanal-Effizienz-Zentrum (WEZ) eröffnet, das zu den modernsten und effizientesten in der Branche zählt. Das WEZ mit einer Grundfläche von 8.800 Quadratmetern ist für Messungen nach WLTP (Worldwide Harmonized Light Vehicle Test Procedures) zertifiziert. Fahrzeuge können bei Windgeschwindigkeiten bis zu 250 km/h wie im realen Straßenbetrieb getestet werden, um Luftwiderstände und somit Kraftstoffverbräuche und Emissionen zu senken. Außerdem sind Fahrsimulationen für alle weltweit gängigen Klima- und Umweltbedingungen zwischen minus 30 und plus 60 Grad Celsius möglich.

Dr. Herbert Diess, Vorstandsvorsitzender der Marke Volkswagen, betont: „Bis 2020 werden wir unser gesamtes Produktportfolio erneuern und in wesentlichen Segmenten ausbauen. Insgesamt arbeiten unsere Entwicklungsteams derzeit an mehr als 50 Fahrzeugprojekten.“ Das Windkanal-Effizienz-Zentrum biete optimale Bedingungen, um unter anderem die Verbrauchswerte der wachsenden Modellpalette weiter zu verbessern.

Betriebsratsmitglied Gerardo Scarpino sagt: „Die Technische Entwicklung in Wolfsburg ist das Herz von Volkswagen. Hier arbeiten mehr als 10.000 Kolleginnen und Kollegen an der Technik der Zukunft. Mit dem neuen Windkanal-Effizienz-Zentrum machen wir sehr viele Arbeitsplätze in Wolfsburg zukunftssicher. Um die neue Technik effizient einzusetzen, braucht es hochqualifizierte, erfahrene Beschäftigte. Genau diese Kolleginnen und Kollegen haben wir hier bei Volkswagen.“

Zur Aerodynamik hebt Entwicklungsvorstand Dr. Frank Welsch hervor: „Sie ist entscheidender Stellhebel für mehr Effizienz und weniger Emissionen. Dank des neuen Zentrums sind wir auch auf weiteren Entwicklungsfeldern wie Aeroakustik und elektrische Reichweite für die Zukunft hervorragend aufgestellt.“

Im Windkanal für Aerodynamik und -akustik sorgt vor allem die sogenannte Laufbandwaage dafür, dass der reale Fahrbetrieb simuliert werden kann. Dabei steht jedes Rad auf einem eigenen Laufband. Somit sind Drehbewegungen der Räder analog einer Straßenfahrt möglich. Die Waage mit eingebautem Kamerasystem richtet jedes Modell in weniger als fünf Minuten vollautomatisch für den Test ein. Bisher waren dafür etwa 30 Minuten nötig. Und: Die akustische Dämmung des Kanals macht ihn zu einem der leisesten Automobil-Windkanäle weltweit. Bei 160 km/h Windgeschwindigkeit erreicht er lediglich einen Schalldruckpegel von 65 Dezibel, vergleichbar mit TV in Zimmerlautstärke oder normalem Gespräch.

Der Thermofunktionskanal, der neben Sonne und Regen nach einer Pilotphase auch Schnee erzeugen wird, lässt gegenüber dem bisherigen Windkanal deutlich mehr Erprobungen unter realen Bedingungen zu. Kernstück ist ein hochmoderner Allrad-Rollenprüfstand, der ebenfalls alle Anforderungen an Straßentests berücksichtigt.

Mit dem neuen WEZ reduziert die Marke Volkswagen den Aufwand für Tests in entfernten Gebieten erheblich. Spürbar verkürzen sich zudem die Wege in der Zusammenarbeit zwischen Entwicklungsbereichen wie Fahrzeugsicherheit, Design, Akustik und Komfort, so auch durch einen zentralen Werkstattbereich. Der Grundstein für das WEZ war im Juni 2014 gelegt worden. Windkanäle sind für Zulassungen und vielfältige Detailverbesserungen am Fahrzeug nach wie vor unentbehrlich. So kann ein Luftwiderstandswert in etwa 20 Minuten bestimmt werden, eine Computer-Berechnung würde Tage dauern.

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150 Millionen Marke

Posted on 20 Oktober 2017 by andy

Der 150-millionste Volkswagen wird künftig auf den Straßen Norwegens unterwegs sein: Das Jubiläumsfahrzeug, ein Golf GTE, war im August dieses Jahres im Stammwerk Wolfsburg vom Band gelaufen. Jetzt hat Volkswagen ihn an eine Kundin aus dem norwegischen Lier in der Nähe von Oslo ausgeliefert. Dr. Wolf-Stefan Specht, Leiter Vertrieb Europa der Marke Volkswagen, sagte: „Der 150-millionste Volkswagen ist ein Symbol für die lange Tradition der Marke. Gleichzeitig gibt der Plug-In-Hybrid Golf GTE einen Ausblick in die Zukunft der Mobilität bei Volkswagen. Deswegen freuen wir uns, dass der GTE nach Norwegen geliefert wurde, dem Vorreiterland für Elektromobilität in Europa.“

Die neue Besitzerin des Jubiläumsmodells, Turid Sedahl Knutsen, hat sich bewusst für den Golf mit Plug-Hybrid-Antrieb entschieden: „Es ist schön, mit dem Golf GTE eine klimaschonende Alternative zu haben. Außerdem ist er sehr sportlich und es macht einfach Spaß, ihn zu fahren. Ich bin begeistert von der neuen Technologie.“ Ihren Arbeitsweg kann Knutsen künftig rein elektrisch zurückzulegen. Auf langen Strecken wie Urlaubsreisen schaltet sich der sparsame TSI-Motor dazu. Für Knutsen ist es bereits der sechste Golf – zudem besaß sie bisher zwei Passat, einen Polo und eine Caravelle.

Quelle: Volkswagen AG

Norwegen ist der Vorreitermarkt für Elektromobilität in Europa. Durch ein gemeinsames und entschlossenes  Vorgehen des Staates und seiner Kommunen, der Stromversorger und der Fahrzeughersteller hat sich die Elektromobilität dort zu einer bei den Kunden beliebten Antriebsform entwickelt. Im Zeitraum von Januar bis September 2017 hatten in Norwegen Fahrzeuge mit rein elektrischem Antrieb oder Plug-In-Hybrid einen Anteil von 37 Prozent an allen im Land neu zugelassenen Fahrzeugen. Meistverkauftes Modell im Markt ist der Volkswagen e-Golf.

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Volkswagen Konzern liefert im September erstmals mehr als 1 Million Fahrzeuge aus

Posted on 14 Oktober 2017 by andy

Der Volkswagen Konzern hat im September erstmals mehr als eine Million Fahrzeuge in einem Monat an Kunden ausgeliefert: Mit insgesamt 1,01 Millionen Auslieferungen stieg der Absatz um 6,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Das ist das beste Monats-Ergebnis in der Geschichte des Volkswagen Konzerns. Fred Kappler, Leiter Konzern Vertrieb, sagt dazu: „Dieses Rekordergebnis zeigt die Stärke des Volkswagen Konzerns. Die Fahrzeuge unserer Marken begeistern immer mehr Kunden weltweit – besonders unsere neuen SUVs kommen gut an. Dabei spielt China eine unverändert wichtige Rolle.“ Eine deutliche Steigerung der Auslieferungen verzeichnete der Konzern im September zudem in Süd- und Nordamerika sowie in Zentral- und Osteuropa. Seit Jahresbeginn hat der Konzern seine Auslieferungen mit 7.806.700 Fahrzeugen um 2,6 Prozent gesteigert.

In Europa konnte der Konzern mit 404.500 ausgelieferten Fahrzeugen (+1,5 Prozent) im September sein stabiles Wachstum fortführen. Im Aufwärtstrend befindet sich nach wie vor die Region Zentral- und Osteuropa, in der mit 63.400 Fahrzeugen ein Auslieferungsplus von 13,8 Prozent erzielt wurde. Während der Absatz in Deutschland (-3,3 Prozent) leicht rückläufig war, führte ein Auslieferungsplus in Spanien und Italien zu einer stabilen Entwicklung im gesamten Westeuropa (-0,5 Prozent).

In der Region Nordamerika liegen die Auslieferungen des Konzerns mit 85.900 Fahrzeugen um 13,5 Prozent höher als im Vorjahresmonat. Treiber dieser positiven Entwicklung ist die Einführung des SUV Atlas und des neuen Tiguan in den USA (+21,8 Prozent). Auch in Südamerika verzeichnete der Volkswagen Konzern im September mit 47.800 ausgelieferten Fahrzeugen ein Plus von 68,4 Prozent. Vor allem in Brasilien (+110,5 Prozent) und Argentinien stiegen die Auslieferungen deutlich.

In der Region Asien-Pazifik übergab der Volkswagen Konzern im September 436.700 Fahrzeuge an Kunden, das sind 6,1 Prozent mehr Fahrzeuge als im Vorjahresmonat. Dieser Zuwachs ist vor allem auf die gute Entwicklung in China zurückzuführen, wo sich viele Kunden für die neu eingeführte Modelle Volkswagen Terramont und Tiguan, Audi A4L sowie den ŠKODA Kodiaq entschieden haben. Insgesamt wurden in China im September 406.500 Fahrzeuge (+6,3 Prozent) an chinesische Kunden übergeben.

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„Driven by German Design“– Designausstellung in Katar

Posted on 05 Oktober 2017 by andy

In der Al Riwaq Gallery der Qatar Museums lädt ab morgen die Ausstellung „Driven by German Design“ zum Besuch ein. Als Partner der vom kürzlich viel zu früh verstorbenen Kulturmanager Martin Roth kuratierten Ausstellung trug die Volkswagen AG maßgeblich zur Umsetzung des innovativen Konzepts bei. Die Eröffnung fand gestern im Beisein von Sheikha Al Mayassa bint Hamad bin Khalifa Al Thani, Vorsitzende der Qatar Museums, Christian Wulff, Bundespräsident a.D., Hans-Udo Muzel, deutscher Botschafter in Katar, und Matthias Müller, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen Aktiengesellschaft, statt.

Designideen und -werke, die nach 1945 in Deutschland erdacht oder von deutschen Designern entwickelt wurden, stehen im Mittelpunkt von „Driven by German Design“.  Erstmals verknüpft die Ausstellung dabei verschiedene Designdisziplinen wie Architektur, Grafikdesign, Produktdesign, Automobildesign, Mode- und Möbeldesign. Dadurch gewinnen Ausstellungsbesucher vielschichtige Erkenntnisse sowohl über den künstlerischen Wert von Designentwicklungen wie auch über deren gesellschaftliche Relevanz.

Sheikha Al Mayassa bint Hamad bin Khalifa Al Thani sagte: „Die Ausstellung Driven by German Design eröffnet den Menschen von Katar und der Region einen vielfältigen Blick auf die Leistungen der deutschen Kultur an Hand dieser großartigen Schau, welche sechs Jahrzehnte der berühmtesten Designikonen feiert. Diese richtungweisende Designausstellung ist ein ganz besonderer Höhepunkt des deutsch-katarischen Kulturjahres 2017 und zugleich Ausdruck der erstklassigen Ausstellungen und Veranstaltungen der Qatar Museums, deren Qualität zunehmend gerühmt werden. Dieser Erfolg beruht auf der engen Zusammenarbeit zwischen einer enormen Bandbreite an Partnern und ist ein überzeugender Beweis für die vielfältigen kulturellen Beziehungen zwischen unseren beiden Ländern.“

Die Schau zeugt zugleich vom Anspruch ihres Kurators Martin Roth, der unerwartet während der letzten Abstimmungsarbeiten zur Ausstellung verstarb. Roth gilt als einer der innovativsten und aktivsten Kulturmanager der letzten Jahrzehnte. Als Leiter weltweit renommierter Museen in Dresden und London setzte er sich beständig für Plattformen ein, die ein breites Publikum zur motivierenden Begegnung mit Kunst einladen.

„Der Rückblick auf 70 Jahre deutsche Designgeschichte hat eine starke Verbindung zum Volkswagen Konzern und seinen Marken. Viele unserer Fahrzeuge haben immer wieder den jeweiligen Zeitgeist und die kulturelle Identität mitgeprägt. Diesen Anspruch haben wir auch für die Zukunft, in der Digitalisierung und neue Antriebskonzepte das Automobil- und Industriedesign stark verändern werden. Wir freuen uns, dass „Driven by German Design“ den Besuchern ein aktives Erlebnis ermöglicht und so ganz unmittelbar an die individuelle Innovationskraft appelliert“, erklärte Matthias Müller, Vorstandsvorsitzender Volkswagen Aktiengesellschaft, anlässlich der Ausstellungseröffnung in Doha.

Ohne den Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben, jedoch mit größtmöglicher Vielfalt hinsichtlich der Ausprägungen von Design, dokumentiert die Ausstellung die Entwicklung des Designs in Deutschland anhand wegweisender Arbeiten von Frei Otto, Achim Menges, Christoph Niemann, Ferdinand Alexander Porsche, Stefan Diez, Dieter Rams, Richard Sapper und Max Bill. Immer wieder werden die Ausstellungsbesucher in der Al Riwaq Galerie in Doha eingeladen, den Techniken der Designer nachzuspüren und eigene Ideen auszuprobieren.

Insgesamt werden über 400 Exponate gezeigt, darunter eine Reihe erstmals öffentlich präsentierter Studien und Entwürfe. Fünf Ausstellungsbereiche sind den wichtigsten Nachkriegsepochen deutschen Designs gewidmet und präsentieren Arbeiten von mehr als 30 Designern, die mit ihren Werken besonderen Einfluss auf den nationalen wie internationalen Designfortschritt ausübten.

Ein von der Volkswagen AG mitentwickeltes Design Lab erlaubt inmitten der Ausstellung das unmittelbare Nachverfolgen von Designprozessen. Unter anderem am Beispiel eines Stuhldesigns von Konstantin Grcic sowie Prototypen  des Industriedesigners Stefan Diez wird der Prozess der Ideenfindung ebenso erlebbar wie die Entwicklungsstufen, die zur Fertigung führen. Theoretische und praktische Dimensionen von Design stehen im Fokus von Workshops und Vorträgen, die etwa von Dr. Mateo Kries, Direktor des Vitra Design Museum, und Prof. Lutz Fügener von der Hochschule Pforzheim geleitet und durchgeführt werden. Unter anderem erhalten Studenten aus Deutschland und Katar die Möglichkeit, gemeinsam an einem Projekt für das international renommierte Porsche Design Studio zu arbeiten.

Die Ausstellung „Driven by German Design“ gehört zu den Höhepunkten der „Deutschen Saison“. Unter diesem Titel hat das Emirat Katar Deutschland als Partner zu einem Kulturjahr eingeladen. Unter Leitung der Qatar Museums und des Auswärtigen Amts entstand ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm, das einen vielschichtigen Blick auf deutsche Kunst und Kultur erlaubt.

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Berufseinsteiger starten bei Volkswagen

Posted on 01 September 2017 by andy

Bei Volkswagen in Wolfsburg haben heute 626 Auszubildende ihre Berufsausbildung oder ihr duales Studium begonnen. Die 215 Frauen und 411 Männer erlernen einen von 5 kauf­männ­ischen oder 19 technischen Berufen. 160 der Wolfsburger Berufseinsteiger absolvieren ein duales Studium.

Die Gruppe der Fachinformatiker und Elektroniker für Automatisierungs­technik (119) stellt bei den Technik-Berufen die meisten Auszubildenden, es folgen die Kraftfahrzeugmechatroniker und Fachkräfte für System- und Hochvolttechnik (83) und die Mechatroniker (60). Bei den kaufmännischen Berufen sind die Industriekaufleute (64) sowie die Kaufleute für Büromanage­ment (58) die größten Auszubildendengruppen.

Fast drei Viertel des Auszubildenden-Jahrgangs 2017 am Standort Wolfsburg kommen aus der Region: aus Wolfsburg (194) sowie aus den benachbarten Land­kreisen Gifhorn (192), Helmstedt (61) und Braun­schweig (8). Die neuen Auszubildenden und dualen Studenten kommen aus insgesamt zwölf Bundesländern. Eine Auszubildende stammt aus Damaskus (Syrien), floh mit ihren Eltern und Geschwistern 2014 nach Deutschland und lebt jetzt in Wolfsburg, zwei weitere Auszubildende kommen aus Griechenland und der Schweiz.

Bundesweit starten heute bei Volkswagen 1.586 junge Frauen und Männer ihre Ausbildung oder ihr duales Studium. Die Verteilung nach Standorten: Wolfsburg: 626, Kassel: 219, Hannover: 210, Emden: 120, Braunschweig: 114, Salzgitter: 111, Zwickau: 106, Osnabrück: 40, Chemnitz: 32, Gläserne Manufaktur Dresden: 8.

Ausbildungsstart ist heute auch bei zwei zu Volkswagen gehörenden Gesellschaften: bei der Volkswagen R GmbH (mit drei Auszubildenden zu Industriekauf­leuten, darunter eine duale BWL-Studentin) sowie bei der Sitech Sitztechnik GmbH (mit neun Auszubildenden in fünf Berufen, darunter ein Fahrzeugtechnik-Student.)

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Produktion im Volkwagen Konzern richtet sich konsequent auf Zukunft aus

Posted on 02 Juli 2017 by andy

Digitalisierung, autonomes Fahren und E-Mobilität werden nicht nur das Automobil, sondern auch die Produktion von Fahrzeugen nachhaltig verändern. Neue Technologien und Trends eröffnen neue Horizonte; alles wird digitaler und vernetzter. Auf diese Herausforderungen bereitet sich die Produktion im Volkswagen Konzern mit vereinten Kräften vor. Auf Grundlage der Konzern-Produktionsstrategie gestalten Marken und Standorte gemeinsam den Wandel und treiben den Wissens- und Innovationstransfer konzernweit voran. Beispielhaft dafür ist die Jahrestagung des Konzernarbeitskreises Digitale Fabrik, bei der sich mehr als 400 Experten über Innovationen für eine digitale Produktionsplanung austauschen.

Dr. Holger Heyn, Leiter Zukunftstechnologien in der Volkswagen Konzern Produktion, sagt: „Wir wollen Menschen, Marken und Maschinen im Volkswagen Konzern intelligent vernetzen und so gemeinsam die Produktion von morgen gestalten.“ Den Weg dorthin definieren die vier Eckpfeiler der Konzern-Produktionsstrategie: Zukunftsfähige Arbeitsstrukturen, höhere Effizienz, intelligente Prozesse und ein wandlungsfähiges Produktionsnetzwerk.

„Digitalisierung und innovative Technologien spielen dabei eine besonders wichtige Rolle, da sie große Potentiale für mehr Effizienz, Vernetzung und Nachhaltigkeit bieten“, erklärt Dr. Heyn. Dafür werden in der Konzernproduktion die Kräfte und Potenziale der Marken gebündelt und daraus entstehende Synergien für die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit des gesamten Konzerns genutzt.

Beispielhaft für die markenübergreifende Zusammenarbeit beim Thema Digitalisierung ist der „Konzernarbeitskreis Digitale Fabrik“. Im Arbeitskreis sind Experten aus verschiedenen Marken und allen 120 Produktionsstandorten vertreten und arbeiten gemeinsam an neuen, digitalen Lösungen für die Fabrikplanung. Bei der zweitägigen Jahrestagung des Arbeitskreises am 27./28. Juni stellten Experten aus zehn Marken und 18 Ländern ihren Kollegen aus Planung, Produktion, IT, Entwicklung, QS, Beschaffung und Personal die neuesten Erkenntnisse vor.

Frank Jelich, Leiter des Konzernarbeitskreises Digitale Fabrik, sagt: „Digitale Lösungen für die Planung einer neuen Fabrik oder einer neuen Produktionslinie sind seit langem ein zentrales Thema für uns. Bei unserer 18. Konzerntagung geht es vor allem um die noch stärkere Vernetzung von Prozessen sowie um den Einsatz neuester Innovationen für unsere Mitarbeiter. Hierbei profitieren wir von der engen Zusammenarbeit der besten Experten aus dem ganzen Konzern.“

Ganz im Sinne der „TOGETHER – Strategie 2025“ reicht das Gemeinsame bei der Konzerntagung aber nicht nur über Marken-, Bereichs- und Standortgrenzen, sondern auch über den Tellerrand des Konzerns hinaus: In einer Start-up Challenge in Kooperation mit Siemens PLM tüftelten sechs Start-ups 24 Stunden lang an drei konkreten Fällen zu aktuellen Digitalisierungs-Projekten. Frank Jelich, Mit-Initiator der Start-up Challenge erklärt: „Bei der Start-up Challenge haben wir junge, kreative Unternehmen mit Experten von Siemens und Volkswagen zusammengebracht. Besonders erfolgreich dabei war die Kombination der Innovationskraft von Start-ups mit der technologischen Expertise von Siemens PLM Software. Diese wird uns maßgeblich dabei unterstützen, die Lösungen eines kleinen Unternehmens in einen Weltkonzern zu integrieren.“

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Volkswagen entwickelt das Auto der Zukunft virtuell

Posted on 20 März 2017 by andy

Helles Tageslicht flutet das Volkswagen Virtual Engineering Lab in Wolfsburg. Zwei Dutzend Bildschirme leuchten, einige zeigen Grafiken, auf anderen flimmern Hunderte von Code-Zeilen. Mitten im Raum steht ein Golf-Modell aus Plastilin im Maßstab 1:4. Frank Ostermann mustert das Modell, dann wechselt er die Räder, tauscht die Rückleuchten, modifiziert die Außenspiegel. Das Design verändert Ostermann mit Gesten und Sprachkommandos. Es alles ist eine Sache von Sekunden, Augmented Reality macht es möglich. Die Software hierfür wurde im Virtual Engineering Lab entwickelt. Das Team könnte damit die Arbeit von Designern und Ingenieuren revolutionieren.

Ostermann trägt eine Mixed Reality-Brille, eine sogenannte HoloLens. Der von Microsoft entwickelte mobile Rechner projiziert virtuelle Inhalte durch Gestensteuerung und Sprachbefehle auf ein physisches Objekt. Ein Fingerzeig von Ostermann genügt, sofort wirft die HoloLens eine andere Lackfarbe auf den Golf, dann baut sie andere Räder an und verändert die Stoßfänger. Der Golf ist zunächst ein R-Line-Modell, dann eine völlig neue Version. Vielleicht rollt sie ein halbes Jahr später in die Autohäuser.

Ostermann (52) ist Diplom-Ingenieur für Technische Informatik. Bei Volkswagen in Wolfsburg leitet er das Virtual Engineering Lab, eines der mittlerweile sechs Labs der Volkswagen Konzern-IT in Wolfsburg, in Berlin, München und San Francisco. Das neueste Lab geht derzeit in Barcelona an den Start. In den Labs arbeiten IT-Experten und Software-Spezialisten von Volkswagen gemeinsam mit Forschungseinrichtungen und Technologiepartnern an der digitalen Zukunft. Im engen Austausch entstehen dort neue Lösungen zu den Themen Big Data, Industrie 4.0, Internet der Dinge, Konnektivität, Mobilitätsservices und Virtual Reality.


„Augmented Reality und Virtual Reality nutzen wir bei Volkswagen schon länger, aber bislang ermöglichte das vor allem eine dreidimensionale Betrachtung“, sagt Ostermann. „Wir im Virtual Engineering Lab gehen einen großen Schritt weiter. Wir machen die Technologie zum Arbeitsinstrument in der Technischen Entwicklung. Damit können Volkswagen Ingenieure an einem virtuellen Fahrzeug arbeiten, seine Ausstattung beliebig ändern, sogar Bauteile virtuell neu konstruieren, und das Ergebnis ihrer Arbeit direkt erleben.“

„Wir arbeiten mit den Kollegen der Technischen Entwicklung sehr eng zusammen und sind damit ganz nah an den neuesten Fahrzeugkonzepten und Designstudien“, sagt Ostermann. „Wir bringen unser Know-how in die technische Produktentwicklung ein und bieten maßgeschneiderten Lösungen für alle Marken des Konzerns in den Bereichen Virtual Engineering und Systems Engineering an.“

Doch warum das Ganze? Augmented und Virtual Reality helfen, Zeit und Entwicklungskosten zu sparen. Arbeitsschritte können, wie zum Beispiel mit der HoloLens-Software aus dem Virtual Engineering Lab, schneller und effizienter gestaltet werden.

Die HoloLens projiziert nicht nur jede Design- oder Ausstattungs-Änderung direkt auf ein physisches Modell; verschiedene Projektteams können mit ihrer Hilfe auch zur gleichen Zeit und ortsunabhängig zusammenarbeiten – beispielsweise Teams aus Wolfsburg, Chattanooga und Shanghai. Denn alle Beteiligten haben dabei stets das aktuelle Modell-Design als Projektion vor Augen, zeitaufwendige Nacharbeiten wie etwa an einem Plastilinmodell sind nicht länger notwendig. „Die Teams können minimale Änderungen am Modell direkt nachverfolgen, vergleichen und darüber entscheiden. So kommen sie deutlich schneller zum Ziel“, erklärt Ostermann.

Derzeit ist die Software für die HoloLens noch im Erprobungsstatus, künftig soll sie das gesamte Modellportfolio der Marke Volkswagen abrufen können und zudem verschiedene Karosserievarianten eines Modells in sämtlichen denkbaren Varianten darstellen – die Entwickler können dann eine Limousine virtuell zum SUV, zum Variant, Cabrio oder Coupé umbauen.

„Noch vor ein paar Jahren war das Science Fiction“, sagt Ostermann. „Heute wissen wir: Die nächsten Autos entwickeln wir so und nicht anders.“

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Techno Classica Essen vom 5.4. – 9.4.2017

Posted on 07 März 2017 by andy

Mit einem eindrucksvollen Ausstellungsprogramm erfüllt die Techno-Classica Essen ihren Anspruch, auch in ihrer 29. Ausgabe die Nummer 1 der internationalen Klassik-Messen zu sein: Die beeindruckenden Fakten – über 2.500 Sammler-Automobile im Angebot, mehr als 1.250 Aussteller, über 220 Clubs und IGs – vermitteln einen Eindruck der Größe. Und die Zahl von über 200.000 Besuchern im vergangenen Jahr dokumentiert die Beliebtheit der „Weltmesse für Oldtimer, Classic- & Prestige-Automobile, Motorsport, Motorräder, Ersatzteile, Restaurierung und Welt-Clubtreff“ – so der offizielle Untertitel der Techno-Classica Essen.

Sie ist damit nach wie vor die besucherstärkste Klassik-Messe der Welt. Doch was die Leitmesse der internationalen Klassik-Szene so beliebt macht, ist mehr als nur ihre Dimensionen: Die Techno-Classica Essen zieht die Menschen vor allem wegen ihrer Vielfalt, der Qualität und Auswahl ihrer Verkaufs-Objekte, dem spannenden Infotainment und der guten, verkaufsfördernden Stimmung an.

Stets mit einem Destillat vom Besten ein umfassendes Bild der internationalen Klassik-Szene zu zeichnen und sich dabei jedes Jahr wieder neu zu erfinden und selbst an kleinen Details zu arbeiten – das ist das Erfolgsrezept der Klassik-Messe. Historische Autos, Sammler- und Liebhaberfahrzeuge stehen zwar im Mittelpunkt, doch bietet die Techno-Classica Essen für jeden etwas aus dem Umfeld des Themas Automobil: Unter dem Motto „Die ganze Klassik-Welt unter einem Dach“ gibt es jedes Jahr aufs Neue interessante Dinge zu entdecken, die für die ganze Familie interessant sind – beginnend bei Kunstwerken, über Auto-Literatur bis hin zu klassischer Mode für Damen und Herren.

Die spektakulärsten Auftritte indes bietet die Automobilindustrie. Bei der Techno-Classica Essen präsentieren sich die wichtigsten Automobilhersteller so stark wie bei keiner anderen Klassik-Veranstaltung weltweit. Kein Wunder: Die Techno-Classica Essen bietet den einzelnen Herstellern ein vielbeachtetes Podium für ihre Präsentationen. Hier können sie Sympathien für ihre Marken-Charaktere, ihre attraktiven Besonderheiten und die speziellen Qualitäten jedes Labels bei einem fachkundigen, großen Publikum wecken oder vertiefen – über ihre jeweils ganz besonderen Historien. Sie erreichen mit ihren Darstellungen über 200.000 Besucher und über 3.000 akkreditierte Journalisten, die ihre Botschaften in die Welt tragen. Die Stände der Automobilhersteller bei der Klassiker-Weltmesse sind entsprechend aufwendig und spektakulär gestaltet, teils in enger Zusammenarbeit mit deutschen Clubs sehr familiär, teils mit überraschenden Themen und teils mit großen Jubiläumsfeiern.

Derzeit bereiten die Automobilhersteller ihre Auftritte auf der Techno-Classica Essen mit Hochdruck vor. Die Kernthemen stehen bei einigen Unternehmen schon fest – einige der Automobilhersteller halten sich noch bedeckt und geben Details ihrer Standgestaltung erst kurz vor der Eröffnung der Messe bekannt. Folgende Fakten kann die S.I.H.A. derzeit nennen:

  • Die Jubiläen 60 Jahre Wankelmotor, 50 Jahre NSU TTS und 50 Jahre NSU Ro 80 feiert die zum Volkswagen-Konzern zählende Audi AG in Halle 7 unter dem Motto „NSU – Das neue Fahren“.
  • Die Autostadt würdigt unter dem Motto „Konzernvielfalt unter dem Gesichtspunkt Designer“ 13 Designer mit von ihnen gestalteten Automobilen von neun der zwölf Konzernmarken.
  • Die zum VW-Konzern zählende Marke Bugatti zeigt in der Schau „25 Jahre Bugatti Supersportwagen der Neuzeit“ drei spektakuläre automobile Highlights.
  • Die Citroën Deutschland GmbH feiert das Jubiläum 90 Jahre Citroën in Deutschland.
  • Ford wird über die Ford-Clubs das Thema Ford-Händler/-Werkstatt darstellen und aktiv Hilfestellung beim Kauf eines Ford Old- bzw. Youngtimer geben – 13 Autos werden präsentiert.
  • Der große Stand von Jaguar Land Rover steht im Zeichen des Range Rover Reborn und des legendären Jaguar E-Type Reborn – vom Werk vollrestaurierte Klassiker.
  • Mercedes-Benz stellt seinen Stand unter das Motto „Sportlichkeit liegt in den Genen“ – und präsentiert elf Klassiker vom Mercedes Simplex 40 PS (1903) bis zum brandneuen Mercedes-AMG GT C Roadster Edition 50. Die 17 deutschen Mercedes-Benz-Clubs runden das Stern-Ensemble ab, ergänzt durch den Fahrzeughandel „All Time Stars“ (http://alltime-stars.com/).
  • Opel demonstriert mit der Deutschland-Premiere des neuen Insignia Grand Sport, umrahmt von historischen Kapitän-, Admiral- und Diplomat-Raritäten, neue Stärke.
  • Porsche feiert mit drei außergewöhnlichen 928-Modellen den Geburtstag „40 Jahre Porsche 928“, zeigt das Leistungsspektrum der Porsche-Classic-Werksrestaurierung am Beispiel dreier seltener Klassiker und präsentiert 15 internationale Porsche-Classic-Partner.
  • Rolls-Royce Motor Cars Ltd. präsentiert einen historischen Silver Wraith und mit dem aktuellen Wraith Black Badge den mit 632 PS stärksten jemals serienmäßig gebauten Rolls-Royce.
  • SEAT, seit 1989 im Volkswagen-Konzern beheimateter spanischer Automobilhersteller, konzentriert sich bei seinem Firmenauftritt auf den SEAT 600 und feiert dessen 60. Geburtstag.
  • ŠKODA präsentiert mehr als ein Dutzend Highlights aus der über 120-jährigen Unternehmensgeschichte, darunter der Prototyp 935 Dynamic von 1935 sowie der 130 RS Rallye – und feiert das 30. Jubiläum des ŠKODA Favorit.
  • Unter dem Motto „Die Welt der Volkswagen Klassiker“ präsentieren sich Volkswagen Classic, Volkswagen Nutzfahrzeuge Oldtimer und Volkswagen Classic Parts gemeinsam auf der Techno-Classica Essen 2017. Auf dem Volkswagen-Stand erwarten die Besucher in diesem Jahr vier spannende Themen aus der Welt der Volkswagen-Historie mit insgesamt neun Fahrzeugen.
  • „Volvo Cars: The First 90 Years“ lautet das Motto des Werksstands des schwedischen Autobauers, der sechs besondere historische Modelle präsentiert.Außer den aufgeführten Automarken präsentieren sich weitere Autohersteller mit offiziellen Werksständen bei der Techno-Classica Essen: Deutschland-Premiere feiert die FCA (Fiat Chrysler Automobiles) mit der neu gegründeten Klassik-Sparte FCA Heritage für die Marken Abarth, Alfa Romeo, Fiat und Lancia. Bentley, BMW, Ferrari, Lamborghini und Peugeot hüllen sich im Vorfeld der Messe noch in geheimnisvolles Schweigen – erst kurz vor der Techno-Classica Essen werden sie die Geheimnisse ihrer Präsentationen lüften…

    Neben den Auftritten der Automobil-Industrie ist der Klassiker-Handel ein weiterer wichtiger Eckpfeiler der Techno-Classica Essen. Mehr als 2.500 Klassiker, Sammler- und Liebhaberfahrzeuge, Youngtimer und Prestige-Automobile stehen in den 20 Messehallen und auf den Freigeländen zum Kauf. Trotz der Masse: Hier zählt vor allem Klasse. Der Veranstalter achtet darauf, bei der Auswahl der Fahrzeuganbieter renommierten Händlern mit erstklassigem Angebot den Vorrang zu geben – unabhängig vom Angebots-Segment.

    So treffen sich in Essen sowohl Youngtimer-Händler, die mit Autos im Alter bis 30 Jahren vom Schlage eines Opel Kadett, eines Renault R 4, eines Mercedes-Benz SL der Baureihe R 129 oder eines Mazda MX 5 – natürlich in ausgesprochen gutem Erhaltungs- und Pflegezustand – einen erschwinglichen Einstieg in die Szene ermöglichen, wie auch international agierende Raritäten-Profis, die seltene und wertvolle Klassiker – bis zum Ferrari 250 GT TdF oder Alfa Romeo 8C 2300 Monza – für Millionenbeträge anbieten. Wegen des großen Erfolgs im vergangenen Jahr hat die S.I.H.A. auch in diesem Jahr wieder die Halle 1A als „Top Salon Exclusiv“ eingerichtet, in dem renommierte Klassik-Profis besonders auserlesene Klassiker präsentieren.

    Einen extra Anreiz für die Auto-Anbieter, nur das Besondere vom Besten nach Essen zu bringen, bietet der Veranstalter S.I.H.A. mit der Durchführung eines Concours d’Elégance mit einer Experten- und einer Fachjournalisten-Jury. Gekürt werden neben dem „Best of Show“ besondere Klassiker in verschiedenen Kategorien – für die betreffenden Autos und deren Anbieter ein nicht zu unterschätzender Prestige-Gewinn.

    Besonderes Augenmerk legt die S.I.H.A. auf das Thema „Young Classics“: Eine stattliche Anzahl der auf der Techno-Classica Essen angebotenen Fahrzeuge befindet sich im Alter zwischen 20 und 30 Jahren – sind also im besten Alter, um in den Händen enthusiastischer Besitzer zum gepflegten Klassiker zu reifen. Auch in diesem Markt-Segment ist das Angebot in Essen unübertroffen: Vom exklusiven Prestige Car vom Schlage eines in nur 252 Exemplaren gebauten Bentley Mulsanne Turbo RT oder Lamborghini Diablo bis hin zum BMW 320 Cabrio oder Fiat 126 reicht das ständig wachsende Angebot junger Klassiker, die zum Teil auch auf preisgünstigen Ausstellerflächen auf den Freiflächen angeboten werden.

    Auch wegen dieser Angebots-Vielfalt und -Vielzahl sowie dem großen Interessenten-Andrang ist die Techno-Classica Essen zu einem der erfolgreichsten Klassik-Handelsplätze geworden: Umfragen unter Händlern und Besuchern nach der letztjährigen Messe ergaben Anhaltspunkte dafür, dass weit über 40 Prozent der angebotenen Fahrzeuge neue Besitzer fanden.

    TECHNO-CLASSICA ESSEN Sonderschau:
    Grand Prix von Monaco – „The Golden Fifties of Formula 1“
    Die Attraktivität der Techno-Classica Essen wurzelt aber nicht nur in Qualität und Quantität der Verkaufs-Angebote: Sie bietet auch den ausgesprochenen Connaisseurs unter den Klassiker-Kennern jedes Jahr mit einer spektakulären Sonderschau automobilhistorische Leckerbissen. Im Mittelpunkt der Klassik-Weltmesse, in Halle 6, präsentiert die S.I.H.A. 2017 unter dem Thema „Grand Prix Monaco – The Golden Fifties of Formula 1“ auserlesene Rennwagen, die eine Gemeinsamkeit haben: Sie alle starteten in den 1950er-Jahren beim Großen Preis von Monaco. Eine der besonderen Delikatessen ist jener originale Maserati 250F, den Juan Manuel Fangio im Jahr 1957 mit einem Vorsprung von über 25 Sekunden zum Sieg pilotierte. Seit rund 20 Jahren wurde dieses geschichtsträchtige Automobil nicht der Öffentlichkeit präsentiert. Der Auftritt dieses ebenso erfolgreichen wie bildschönen Boliden bei der Techno-Classica Essen gleicht einer kleinen Sensation.
    Zu den weiteren Highlights der Sonderschau zählen ein Cooper T 45 jenes Typs, mit dem Maurice Trintignant 1958 in Monte Carlo siegte. Dazu gesellen sich ein Mercedes-Benz Formel 1 W 196 aus dem Fundus des Mercedes-Benz-Museums und ein Ferrari-Lancia D50, wie er mit Fangio und Collins 1956 in Monaco Zweiter wurde. Sie stellen – jeder für sich – unschätzbare historische Werte dar.

    TECHNO-CLASSICA ESSEN Sonderschau:
    Unter Spannung: Elektromobilität
    Ein besonderer Leckerbissen für Historien-Kenner ist eine weitere Sonderschau mit dem schlichten Titel „Elektromobilität“. Sie zeigt mit drei Automobilen der 1910er-Jahre und leicht verständlichen Infos, dass vor 105 Jahren Autos mit Elektromotoren schon einmal große Chancen hatten, sich gegenüber benzinbetriebenen Fahrzeugen – und auch gegen die damals aktuellen Dampfautos – durchzusetzen. Die Protagonisten des System-Wettbewerbs sind ein Stanley Steamer und ein Detroit Electric aus dem Automuseum Melle und ein Opel 6/16 PS aus der Opel-Werkssammlung. Dazu knüpft ein aktueller Opel Ampera-e die Brücke zur spannungsgeladenen Zukunft – und wer ganz tief in die Geschichte zurückblicken möchte, der kann sich an einer ganz besonderen Rekonstruktion des Museums Autovision in Altlußheim erfreuen: Das von der Stiftung Museum Autovision für die Sonderschau zur Verfügung gestellte Ayrton & Perry Elektro-Automobil ist eine nach (wenigen) historischen Unterlagen geschaffene Reinkarnation des ersten
    betriebsfähigen Elektro-Automobils aus dem Jahr 1881/1882, das wie das benzinbetriebene Benz-Dreirad von 1886 auf drei Rädern über die Straßen holperte.
    Mit diesen historischen, aktuellen, seltenen, ungewöhnlichen und auch für Kenner oftmals überraschenden Inhalten und Themen bietet die Techno-Classica Essen auch in diesem Jahr wieder ein volles Programm. Ziel des Veranstalters ist es, für jeden Geschmack das Richtige auf hohem Qualitäts-Niveau zu präsentieren – mit dem Anspruch, Tradition und Moderne stilvoll zu verknüpfen. Das Ziel wurde in den letzten 28 Ausgaben der Techno-Classica Essen erreicht. Und auch in diesem Jahr wird die Klassik-Weltmesse wieder der Mittelpunkt des Klassik-Universums sein.

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Zubehör-Highlights für die Golf Familie

Posted on 21 Februar 2017 by andy

Volkswagen Zubehör ergänzt die Möglichkeiten der Golf Familie und bietet hochwertige und leicht zu handhabende Lösungen für den Transport von Sportgeräten und Fahrrädern. Darüber hinaus stehen intelligente Systeme für mehr  Komfort und perfekte Unterhaltung der kleinen und großen Fahrgäste bereit.

Für Abenteurer: Sicherer Transport des Equipments

Wer mit seinem Golf Alltrack in die Berge aufbricht, um dort die Landschaft mit dem Mountainbike zu erobern, sollte auf die neu entwickelten Fahrradhalter für das Fahrzeugdach zurückgreifen. Rahmenhalter und Radschiene sind so konzipiert, dass das Fahrrad automatisch in der richtigen Position gehalten und durch Radhalterungen mit diagonalen Felgenhaltebändern inkl. eines Schnellverschlusses sicher fixiert ist. Für eine gleichmäßige Druckverteilung und zum Schutz des Fahrradrahmens besitzt der Rahmenhalter große, weiche Polster. Zudem ist das Fahrrad am City Crash Plus getesteten Fahrradhalter sowie der Halter selbst an den Tragstäben (bei Dachreling) des Golf Alltrack abschließbar. Wassersportbegeisterte Golf Alltrack Fahrer können ihr Surfbrett ganz unkompliziert mit den passenden Trägern von Volkswagen Zubehör transportieren: Der Surfbretthalter bringt sowohl das Board, als auch die zweiteiligen Masten und das Segel sicher ans Ziel. Durch die gummierte Surfbrettauflage und einen speziellen Gummischutz für die Metallklammern an den Spanngurten gelingt der Transport besonders schonend. Basis für alle Dachträgersysteme von Volkswagen Zubehör für den Golf Alltrack sind die Tragstäbe. Übrigens: Wer gern Offroad unterwegs ist, sollte auch auf Allwetterfußmatten, Schmutzfänger und Gepäckraumwanne setzen, damit der Schmutz möglichst da bleibt, wo er hingehört – außerhalb des Golf.

Foto: Volkswagen

Für Komfort und Unterhaltung auf längeren Fahrten

Für mehr Unterhaltung und Komfort auf längeren Fahrten hat Volkswagen Zubehör das neue modulare Reise- und Komfortsystem im Angebot. Wichtige Gegenstände wie z.B. Tablets sind damit für die Mitreisenden auf der Rücksitzbank jederzeit erreichbar und mühelos bedienbar. Praktisch und flexibel wird dazu der Basishalter zwischen den Streben der Kopfstütze befestigt. An ihm kann man zahlreiche Module, je nach Bedarf, schnell und unkompliziert befestigen. Zum Filme anschauen oder für den digitalen Spielespaß stehen ein Apple iPad-Halter, ein Tablethalter für das Apple iPad Air, ein Tablethalter für das Apple iPad mini sowie ein Tablethalter für das Samsung Galaxy Tab 3/4 10.1 zur Auswahl. Weitere Module des Systems sind unter anderem: Taschenhaken, Kleiderbügel und Klapptisch.
Aber auch Kindersitze mit passendem Sitzschoner, Kofferraumwendematte, Dachbox, Sonnenschutz und Trenngitter erweisen sich gerade im Golf Variant als nützliches Zubehör bei Fahrten in den Urlaub.

Für GTI Enthusiasten

Sportlichkeit, Kraft und Präsenz – wer sich für den Golf GTI entscheidet, liebt den starken Auftritt. Diesem Anspruch wird Volkswagen Zubehör mit Produkten gerecht, die die magischen drei Buchstaben GTI in Szene setzen. So zum Beispiel die Textil- oder Allwetterfußmatten mit GTI Schriftzug, der GTI Kindersitz und die GTI Lifestyle Kollektion. Weitere Designakzente setzen die Heckchromleiste und die Ladekantenschutzleiste in Edelstahloptik. Für satten Sound im Innenraum sorgt das Soundsystem, das seinen Platz in der Reserveradmulde findet.

Für den Klassiker

Wer seinen Golf individualisieren und ihm eine zusätzliche sportliche Note geben möchte, wird im „Sport und Design“-Produktsortiment von Volkswagen Zubehör mit Dachkantenspoiler, Sportendschalldämpfer mittig, Diffusor, Heckleiste in Chromoptik und Pedalkappenset fündig. Ein besonderes optisches Highlight ist die 18-Zoll-Leichtmetallfelge „Pretoria“ aus dem R-Felgen-Design-Programm des Golf R – die Felge, die wahlweise in Sterling Silber oder Schwarz Hochglanz erhältlich ist, unterstreicht mit ihrem offenen Doppel-Speichen-Design die Sportlichkeit des Golf.

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Klimakomfortscheibe – perfekte Sicht ohne Heizdrähte

Posted on 26 Januar 2017 by andy

Der Winter ist da und damit stehen viele Autofahrer jeden Morgen vor dem gleichen Problem: der vereisten Frontscheibe. Ob Eiskratzer oder Enteisungsspray – beide Varianten sind nicht perfekt. Mit der Klimakomfortscheibe bietet Volkswagen eine echte Alternative. Sie beheizt die Frontscheibe drahtlos und sorgt so für die perfekte Sicht. Ein erneutes Beschlagen bzw. Vereisen wird verhindert

Die beheizbare Scheibe ist im Automobilbau keine neue Erfindung. Feine, in die Scheibe eingelassene Heizdrähte verhindern bereits seit Jahrzehnten optional das Beschlagen der Scheibe bzw. sorgen für ein schnelles Antauen der Eisschicht. Doch besonders im abendlichen Gegenverkehr oder bei tiefstehender Sonne können die feinen Metalldrähte für den Fahrer sichtbar werden.

Volkswagen hat mit der Klimakomfortscheibe eine exzellente Lösung für die perfekte Sicht gefunden. Bei dem drahtlosen System sorgt eine hauchdünne, elektrisch leitfähige Silberschicht in der Verbundglasscheibe durch Umwandlung von Strom für die nötige Wärme. Bei einer maximalen Leistungsaufnahme von 400 bis 500 Watt erwärmt sich die Scheibe innerhalb kürzester Zeit und wird so zur Abtauhilfe. Zusätzlich befinden sich im unteren Bereich der Frontscheibe von außen unsichtbare Heizdrähte als Wischerablageheizung, um das Anfrieren der Wischblätter zu vermeiden. Volkswagen bietet die drahtlos beheizbare und Infrarot-reflektierende Frontscheibe optional für die Modelle Golf, Golf Sportsvan, Tiguan, Sharan, Passat, Passat Variant ab 340 Euro (abhängig vom Modell) an.

Foto: Volkswagen

Die innovative Scheibe hilft aber nicht nur in der kalten Jahreszeit. Im Sommer wirkt die dünne Silberschicht als passives Hitzeschild. Da sie bis zu 60 Prozent der Sonnenwärme reflektiert, kann sie die Innenraum-temperatur gegenüber einer konventionellen Scheibe mit Grüntönung um bis zu 15 Grad senken. So kann die Klimaanlage das in der Sonne geparkte Auto deutlich schneller auf Wohlfühltemperatur herabkühlen.

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