1.670 Schülerinnen haben sich am heutigen Girls’ Day bei Volkswagen über gewerblich-technische Berufe informiert. Das sind so viele Teilnehmerinnen wie noch nie. An bundesweit zehn Volkswagen Standorten stellten ihnen zumeist weibliche Volkswagen Auszubildende ihre Ausbildung zur Lackiererin oder Kraftfahrzeugmechatronikerin vor. Bei praktischen Übungen bogen die Besucherinnen aus den Klassen 5 bis 10 Flachstahl für Feuerkörbe oder vermaßen die Kolben eines Motors für den neuen Golf. Im vergangenen Jahr waren 1.510 Schülerinnen bei Volkswagen zu Gast – damals ebenfalls ein Rekord.
Elke Heitmüller, Leiterin der Frauenförderung bei Volkswagen, sagte: „Fast 1.700 Schülerinnen haben heute ihr technisches und handwerkliches Geschick getestet und die Arbeit in einem Industrieunternehmen kennengelernt. Das ist ein toller Zuspruch und großer Erfolg. Dieser Girls’ Day bringt uns unserem Ziel näher, den Frauenanteil in gewerblich-technischen Ausbildungsberufen zu steigern.“
Gabriele Trittel, Vorsitzende des Gleichstellungsausschusses des Gesamtbetriebsrats, betonte: „Mädchen sind für technische Berufe genauso geeignet wie Jungen – das zeigt auch der heutige Zukunftstag. Möglichen Berührungsängsten von Mädchen begegnen wir mit Einblicken in die Praxis und vielen Informationen – auch für Mütter und Väter beim Elterntreff, der nach dem Werksurlaub stattfinden wird. Wir wollen, dass sich noch mehr junge Frauen für eine technische Berufsausbildung oder ein Technik-Studium entscheiden.“
Ralph Linde, Leiter der Volkswagen Group Academy, empfahl talentierten Schulabgängerinnen den Einstieg bei Europas größtem Automobilhersteller: „Bewerben Sie sich für eine gewerblich-technische Berufsausbildung oder ein Duales Studium bei Volkswagen. Das kommt beiden Seiten zugute. Volkswagen bietet eine zukunftsfeste Qualifizierung sowie gute Karrierechancen und verstärkt sich zugleich mit top-ausgebildeten Mitarbeiterinnen.“
Zu den Gastgeberinnen in Wolfsburg gehörten die angehenden Industriemechanikerinnen Daniela Gomoll (23) und Valeria Petitto (22). „Es hat richtig Spaß gemacht, den Schülerinnen von meinem Beruf zu erzählen. Bei den Übungen haben sich die Mädels sehr geschickt angestellt“, berichtete Gomoll. „Wir haben den Besucherinnen gezeigt, dass technische Berufe nicht nur etwas für Männer sind. Die älteren Mädchen haben uns um Bewerbungstipps gebeten und viele wichtige Fragen gestellt. Vielleicht sehe ich einige ja bald als Kolleginnen wieder“, sagte Petitto.
Volkswagen ist Deutschlands attraktivster Arbeitgeber. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Nachrichtenmagazins Focus und des Berufs- und Karrierenetzwerks Xing aufgrund einer Befragung von 13.000 Beschäftigten aus 17 Branchen. Eine Erhebung von trendence, Europas führendem Institut für Personalmarketing, zeigt überdies: Unternehmen des Volkswagen Konzerns sind die gefragtesten Arbeitgeber bei Absolventen der Ingenieurs- und Wirtschaftswissenschaften. Rund 37.000 Studierende kurz vor dem Abschluss wurden für die Untersuchung befragt. Neben individueller Förderung bietet der Volkswagen Konzern herausragende Entwicklungsmöglichkeiten, hohe Arbeitsplatzsicherheit und ein gutes Arbeitsklima.