Archive | Oktober, 2017

150 Millionen Marke

Posted on 20 Oktober 2017 by andy

Der 150-millionste Volkswagen wird künftig auf den Straßen Norwegens unterwegs sein: Das Jubiläumsfahrzeug, ein Golf GTE, war im August dieses Jahres im Stammwerk Wolfsburg vom Band gelaufen. Jetzt hat Volkswagen ihn an eine Kundin aus dem norwegischen Lier in der Nähe von Oslo ausgeliefert. Dr. Wolf-Stefan Specht, Leiter Vertrieb Europa der Marke Volkswagen, sagte: „Der 150-millionste Volkswagen ist ein Symbol für die lange Tradition der Marke. Gleichzeitig gibt der Plug-In-Hybrid Golf GTE einen Ausblick in die Zukunft der Mobilität bei Volkswagen. Deswegen freuen wir uns, dass der GTE nach Norwegen geliefert wurde, dem Vorreiterland für Elektromobilität in Europa.“

Die neue Besitzerin des Jubiläumsmodells, Turid Sedahl Knutsen, hat sich bewusst für den Golf mit Plug-Hybrid-Antrieb entschieden: „Es ist schön, mit dem Golf GTE eine klimaschonende Alternative zu haben. Außerdem ist er sehr sportlich und es macht einfach Spaß, ihn zu fahren. Ich bin begeistert von der neuen Technologie.“ Ihren Arbeitsweg kann Knutsen künftig rein elektrisch zurückzulegen. Auf langen Strecken wie Urlaubsreisen schaltet sich der sparsame TSI-Motor dazu. Für Knutsen ist es bereits der sechste Golf – zudem besaß sie bisher zwei Passat, einen Polo und eine Caravelle.

Quelle: Volkswagen AG

Norwegen ist der Vorreitermarkt für Elektromobilität in Europa. Durch ein gemeinsames und entschlossenes  Vorgehen des Staates und seiner Kommunen, der Stromversorger und der Fahrzeughersteller hat sich die Elektromobilität dort zu einer bei den Kunden beliebten Antriebsform entwickelt. Im Zeitraum von Januar bis September 2017 hatten in Norwegen Fahrzeuge mit rein elektrischem Antrieb oder Plug-In-Hybrid einen Anteil von 37 Prozent an allen im Land neu zugelassenen Fahrzeugen. Meistverkauftes Modell im Markt ist der Volkswagen e-Golf.

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Volkswagen Konzern liefert im September erstmals mehr als 1 Million Fahrzeuge aus

Posted on 14 Oktober 2017 by andy

Der Volkswagen Konzern hat im September erstmals mehr als eine Million Fahrzeuge in einem Monat an Kunden ausgeliefert: Mit insgesamt 1,01 Millionen Auslieferungen stieg der Absatz um 6,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Das ist das beste Monats-Ergebnis in der Geschichte des Volkswagen Konzerns. Fred Kappler, Leiter Konzern Vertrieb, sagt dazu: „Dieses Rekordergebnis zeigt die Stärke des Volkswagen Konzerns. Die Fahrzeuge unserer Marken begeistern immer mehr Kunden weltweit – besonders unsere neuen SUVs kommen gut an. Dabei spielt China eine unverändert wichtige Rolle.“ Eine deutliche Steigerung der Auslieferungen verzeichnete der Konzern im September zudem in Süd- und Nordamerika sowie in Zentral- und Osteuropa. Seit Jahresbeginn hat der Konzern seine Auslieferungen mit 7.806.700 Fahrzeugen um 2,6 Prozent gesteigert.

In Europa konnte der Konzern mit 404.500 ausgelieferten Fahrzeugen (+1,5 Prozent) im September sein stabiles Wachstum fortführen. Im Aufwärtstrend befindet sich nach wie vor die Region Zentral- und Osteuropa, in der mit 63.400 Fahrzeugen ein Auslieferungsplus von 13,8 Prozent erzielt wurde. Während der Absatz in Deutschland (-3,3 Prozent) leicht rückläufig war, führte ein Auslieferungsplus in Spanien und Italien zu einer stabilen Entwicklung im gesamten Westeuropa (-0,5 Prozent).

In der Region Nordamerika liegen die Auslieferungen des Konzerns mit 85.900 Fahrzeugen um 13,5 Prozent höher als im Vorjahresmonat. Treiber dieser positiven Entwicklung ist die Einführung des SUV Atlas und des neuen Tiguan in den USA (+21,8 Prozent). Auch in Südamerika verzeichnete der Volkswagen Konzern im September mit 47.800 ausgelieferten Fahrzeugen ein Plus von 68,4 Prozent. Vor allem in Brasilien (+110,5 Prozent) und Argentinien stiegen die Auslieferungen deutlich.

In der Region Asien-Pazifik übergab der Volkswagen Konzern im September 436.700 Fahrzeuge an Kunden, das sind 6,1 Prozent mehr Fahrzeuge als im Vorjahresmonat. Dieser Zuwachs ist vor allem auf die gute Entwicklung in China zurückzuführen, wo sich viele Kunden für die neu eingeführte Modelle Volkswagen Terramont und Tiguan, Audi A4L sowie den ŠKODA Kodiaq entschieden haben. Insgesamt wurden in China im September 406.500 Fahrzeuge (+6,3 Prozent) an chinesische Kunden übergeben.

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„Driven by German Design“– Designausstellung in Katar

Posted on 05 Oktober 2017 by andy

In der Al Riwaq Gallery der Qatar Museums lädt ab morgen die Ausstellung „Driven by German Design“ zum Besuch ein. Als Partner der vom kürzlich viel zu früh verstorbenen Kulturmanager Martin Roth kuratierten Ausstellung trug die Volkswagen AG maßgeblich zur Umsetzung des innovativen Konzepts bei. Die Eröffnung fand gestern im Beisein von Sheikha Al Mayassa bint Hamad bin Khalifa Al Thani, Vorsitzende der Qatar Museums, Christian Wulff, Bundespräsident a.D., Hans-Udo Muzel, deutscher Botschafter in Katar, und Matthias Müller, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen Aktiengesellschaft, statt.

Designideen und -werke, die nach 1945 in Deutschland erdacht oder von deutschen Designern entwickelt wurden, stehen im Mittelpunkt von „Driven by German Design“.  Erstmals verknüpft die Ausstellung dabei verschiedene Designdisziplinen wie Architektur, Grafikdesign, Produktdesign, Automobildesign, Mode- und Möbeldesign. Dadurch gewinnen Ausstellungsbesucher vielschichtige Erkenntnisse sowohl über den künstlerischen Wert von Designentwicklungen wie auch über deren gesellschaftliche Relevanz.

Sheikha Al Mayassa bint Hamad bin Khalifa Al Thani sagte: „Die Ausstellung Driven by German Design eröffnet den Menschen von Katar und der Region einen vielfältigen Blick auf die Leistungen der deutschen Kultur an Hand dieser großartigen Schau, welche sechs Jahrzehnte der berühmtesten Designikonen feiert. Diese richtungweisende Designausstellung ist ein ganz besonderer Höhepunkt des deutsch-katarischen Kulturjahres 2017 und zugleich Ausdruck der erstklassigen Ausstellungen und Veranstaltungen der Qatar Museums, deren Qualität zunehmend gerühmt werden. Dieser Erfolg beruht auf der engen Zusammenarbeit zwischen einer enormen Bandbreite an Partnern und ist ein überzeugender Beweis für die vielfältigen kulturellen Beziehungen zwischen unseren beiden Ländern.“

Die Schau zeugt zugleich vom Anspruch ihres Kurators Martin Roth, der unerwartet während der letzten Abstimmungsarbeiten zur Ausstellung verstarb. Roth gilt als einer der innovativsten und aktivsten Kulturmanager der letzten Jahrzehnte. Als Leiter weltweit renommierter Museen in Dresden und London setzte er sich beständig für Plattformen ein, die ein breites Publikum zur motivierenden Begegnung mit Kunst einladen.

„Der Rückblick auf 70 Jahre deutsche Designgeschichte hat eine starke Verbindung zum Volkswagen Konzern und seinen Marken. Viele unserer Fahrzeuge haben immer wieder den jeweiligen Zeitgeist und die kulturelle Identität mitgeprägt. Diesen Anspruch haben wir auch für die Zukunft, in der Digitalisierung und neue Antriebskonzepte das Automobil- und Industriedesign stark verändern werden. Wir freuen uns, dass „Driven by German Design“ den Besuchern ein aktives Erlebnis ermöglicht und so ganz unmittelbar an die individuelle Innovationskraft appelliert“, erklärte Matthias Müller, Vorstandsvorsitzender Volkswagen Aktiengesellschaft, anlässlich der Ausstellungseröffnung in Doha.

Ohne den Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben, jedoch mit größtmöglicher Vielfalt hinsichtlich der Ausprägungen von Design, dokumentiert die Ausstellung die Entwicklung des Designs in Deutschland anhand wegweisender Arbeiten von Frei Otto, Achim Menges, Christoph Niemann, Ferdinand Alexander Porsche, Stefan Diez, Dieter Rams, Richard Sapper und Max Bill. Immer wieder werden die Ausstellungsbesucher in der Al Riwaq Galerie in Doha eingeladen, den Techniken der Designer nachzuspüren und eigene Ideen auszuprobieren.

Insgesamt werden über 400 Exponate gezeigt, darunter eine Reihe erstmals öffentlich präsentierter Studien und Entwürfe. Fünf Ausstellungsbereiche sind den wichtigsten Nachkriegsepochen deutschen Designs gewidmet und präsentieren Arbeiten von mehr als 30 Designern, die mit ihren Werken besonderen Einfluss auf den nationalen wie internationalen Designfortschritt ausübten.

Ein von der Volkswagen AG mitentwickeltes Design Lab erlaubt inmitten der Ausstellung das unmittelbare Nachverfolgen von Designprozessen. Unter anderem am Beispiel eines Stuhldesigns von Konstantin Grcic sowie Prototypen  des Industriedesigners Stefan Diez wird der Prozess der Ideenfindung ebenso erlebbar wie die Entwicklungsstufen, die zur Fertigung führen. Theoretische und praktische Dimensionen von Design stehen im Fokus von Workshops und Vorträgen, die etwa von Dr. Mateo Kries, Direktor des Vitra Design Museum, und Prof. Lutz Fügener von der Hochschule Pforzheim geleitet und durchgeführt werden. Unter anderem erhalten Studenten aus Deutschland und Katar die Möglichkeit, gemeinsam an einem Projekt für das international renommierte Porsche Design Studio zu arbeiten.

Die Ausstellung „Driven by German Design“ gehört zu den Höhepunkten der „Deutschen Saison“. Unter diesem Titel hat das Emirat Katar Deutschland als Partner zu einem Kulturjahr eingeladen. Unter Leitung der Qatar Museums und des Auswärtigen Amts entstand ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm, das einen vielschichtigen Blick auf deutsche Kunst und Kultur erlaubt.

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