Archive | Juni, 2011

GTI Cabrio-Studie

Posted on 03 Juni 2011 by andy

Volkswagen hat als Weltpremiere am Wörthersee mit dem Golf GTI Cabriolet Concept die erste, jemals offiziell gebaute offene Version der Ikone präsentiert. Gründe für diese höchst dynamische Studie gibt es mehr als genug: 2011 feiert der Golf GTI den 35. Geburtstag; 2011 findet das legendäre GTI-Treffen am Wörthersee zum 30. Mal statt; 2011 ist das Jahr des neuen Golf Cabriolets. Während das bereits bestellbar ist, handelt es sich beim Golf GTI Cabriolet Concept noch um eine Studie. Aber was für eine!

Optisch geht der im glutroten „Firespark Metallic“ lackierte Open-Air-GTI eigene Wege: Von wesentlicher Bedeutung sind hier die in glänzend schwarzem Klavierlack gehaltenen Anbauteile. Im Fokus stehen dabei extrem präzise, wie mit der Rasierklinge geschnittene Linien. Die Anbauteile selbst sind – ein Blick auf den Front- und Heckspoiler oder die Seitenschweller im Stile der im Motorsport eingesetzten Splitter zeigt das eindrucksvoll – einerseits filigran und leicht, gleichzeitig aber stabil und vom Design her aus einem Guss.

Auffällig: Die Nebelscheinwerfer des GTI wichen einer Luftführung für die Beatmung der im Cabriolet eingesetzten Hochleistungsbremsanlage. In der Silhouette wird der offene GTI durch schwarz-silberne 19-Zoll-Leichtmetallfelgen des Typs „Glendale“ mit 235er Reifen geprägt. Die stehen besonders satt in den Radhäusern, da der Golf durch ein Gewindefahrwerk abgesenkt wurde. Ebenfalls in der Silhouette gut zu erkennen: die in „Tornadorot“ lackierten Bremssättel mit schwarzem GTI-Logo.

golf gti cabrio

Das Interieur der Studie wird durch Applikationen im Dessin „Black Stripe“ und Nappa-Ledersitze mit roten GTI-Logos in den Kopfstützen veredelt. Einen sportlichen Kontrast bilden die Nähte zwischen den einzelnen Lederflächen; sie sind in „Flashrot“ respektive „Kristallgrau“ gehalten. Auf das Dessin der Sitze abgestimmt: die zweifarbigen Türinserts. Wie die Innenflächen der Türverkleidungen, so wird auch das Lederlenkrad, die Schalthebelverkleidung und der Handbremshebel durch feine, rote Ziernähte individualisiert. Damit korrespondierend: die roten Kanten der schwarzen Sicherheitsgurte und die schwarz-rote Einfassung der Fußmatten. Klassisch wirken die Aluminium-Einstiegsleisten mit eingearbeitetem GTI-Logo. Übrigens: Die Fahrleistungen des Cabrios liegen mit dem 155 kW / 210 PS starken GTI-Motor voll auf dem Niveau des geschlossenen GTI – also knapp 240 km/h und runde sieben Sekunden für den Sprint auf 100 km/h. Ein echter GTI!

golf gti cabrio

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Golf R Concept & Golf R als Cabriolet-Studie

Posted on 02 Juni 2011 by andy

Volkswagen ist mit einer ganzen Flotte neuer Modelle, Studien und Zubehör-Highlights zum größten GTI-Treffen der Welt an den Wörthersee gereist. Nach der Weltpremiere des neuen Golf GTI Edition 35 zieht der Erfinder des GTI nun die nächsten Tücher von bislang geheimen Projekten der sportlichen Art: Volkswagen präsentiert als Studie das 270 PS starke und 250 km/h schnelle Golf R Cabriolet; es ist ein faszinierendes Gedankenspiel zur Cabrio-Dynamik. Das Power-Cabrio zeigt zudem, welch unerschöpfliches Potenzial im Golf steckt. Doch auch das ist in Sachen News noch nicht alles: Weitere Studien wie der Golf R Concept sowie das neueste Original Zubehör machen das GTI-Treffen (bis 04. Juni) zum Mekka für jeden Volkswagen Fan.

golf r cabrio

Golf R Cabriolet Concept: Gerade eben erst hat Volkswagen das neue Golf Cabriolet vorgestellt, schon konzipierten die Designer und Ingenieure der Volkswagen R GmbH eine extrem sportliche Variante dieses Modells: das Golf R Cabriolet Concept. Wie das geschlossene Pendant, durcheilt die 199 kW / 270 PS starke Cabriolet-Studie in unter sechs Sekunden die 100-km/h-Marke. Identisch ist mit 250 km/h auch die Höchstgeschwindigkeit. Damit ist das R Cabriolet der schnellste offene Golf aller Zeiten. Noch entscheidender ist allerdings die enorme Durchzugskraft des Motors – 350 Newtonmeter ab lediglich 2.500 U/min machen dieses Cabriolet zum idealen Cruiser.

Wie der geschlossene Golf R, wurde auch das Cabriolet via Sportfahrwerk um 25 Millimeter abgesenkt. Eine 17-Zoll-Bremsanlage mit rundum innenbelüfteten Scheiben und blau lackierten Hochleistungsbremssätteln (samt R-Logo) ermöglicht souveräne Verzögerungswerte. Den Kontakt zur Straße stellt das Golf R Cabriolet Concept über 19-Zoll-Leichtmetall­felgen des Typs „Talladega“ mit 235er Reifen her.

Natürlich weist das Golf R Cabriolet Concept zudem ein besonders sportliches Interieurkonzept auf. Eine sogenannte Rennklappschale in dunkelblauem Carbonleder, kombiniert mit hochwertigen Nappaleder in „Puregrey“, sind dabei stilprägend. Edel: der in schwarzem Klavierlack gehaltene Rücken der Schalensitze. Farbliche Kontraste setzen Keder und Ziernähte. Applikationen aus Carbon unterstreichen die technisch-sportliche Ausrichtung der Studie. Manufakturähnlich gearbeitet: die sandgestrahlten Aluminium-Einstiegsleisten mit schwarzen Klavierlack-Intarsien.

Golf R Concept: Ebenfalls starke optische Akzente setzen am Wörthersee zwei Variationen des Golf R Concept. Wie der klassische Golf R und das am Wörthersee gezeigte R Cabriolet werden auch die zwei Golf R Color Concept von einem ebenso kraftvollen wie effizienten 2,0-Liter-Turbomotor mit besagten 199 kW / 270 PS angetrieben.

Die erste Version des Golf R Concept macht im Exterieurbereich durch das mittelgraue „Velvet Grey Metallic“, polierte 19-Zoll-Leichtmetallfelgen des Typs „Talladega“, orange lackierte Bremssättel und Spiegelkappen aus Carbon auf sich aufmerksam.

Fahrer und Beifahrer kommen in den Genuss von perfekt sitzenden Motorsport-Schalensitzen. Die sind in den Außensegmenten mit schwarzem Nappaleder bezogen; nach innen hin folgen im Bereich der Seitenwangen sowie im Kopfteil Flächen in anthrazitfarbenem Nappaleder („Light Anthrazit“). Die quergesteppte Mittelbahn der Sitz- und Lehnenfläche ist in einem noch helleren Nappaleder („Pure Grey“) ausgeführt. Die Rückenschale glänzt in schwarzem Klavierlack. Einen feinen Kontrast bilden die Keder in den Seitenteilen der Sitzfläche und des Kopfteiles: Hier findet sich das Orange der Bremssättel wieder. Die Applikationen im Innenraum korrespondieren indes mit der Optik der Spiegelkappen: Carbon. Das gleiche Material kommt auch für das Lenkrad, den Schalthebel und die Einstiegsleisten auf den Türschwellern zum Einsatz. Schwarzer Klavierlack prägt die Blenden hinter den Türzuziehgriffen, die Verkleidung der Fensterheberbedienung und die Schaltknaufblende.

Das zweite Modell des Golf R Concept ist im edlen „Aplomb Blue“ lackiert. Die neu in das Golf-Programm aufgenommenen 19-Zoll Felgen des Typs „Glendale“ glänzen in „Brillantsilber“. Wieder sind zudem die Außenspiegelkappen, verschiedene Applikationen im Innenraum sowie die Türeinstiegsleisten aus Carbon gefertigt.

Die Rückenschalen der Motorsport-Schalensitze werden teilweise ebenfalls in Carbon ausgeführt. Schwarzes Nappaleder prägt die Außenbereiche der Sitzfläche und -lehne. Der Kamm der Sitze – ein umlaufender Streifen auf den seitlichen Sitz- und Rückenwangen – besteht indes aus blauem Leder. Die Innensegmente sowie die Griffmulden des Sport-Lederlenkrades wurden aus einem sogenannten Carbonleder mit der typisch gewebten Struktur dieses leichten Materials bezogen. Selbst die Fußmatten weisen eine Carbon-Optik auf. Die Ziernähte sind hier wie im Bereich des Handbremshebels in Blau gehalten.

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VW beim GTI-Treffen am Wörthersee

Posted on 01 Juni 2011 by andy

Sie sind wieder unterwegs: Am Wörthersee versammeln sich die Fans sportlicher Volkswagen zum größten Golf GTI-Treffen der Welt (1. bis 4. Juni). Doch diesmal ist alles anders, denn das Fest der Superlative findet 2011 zum 30. Mal statt. Und nicht nur das: Der Golf GTI selbst – die Ikone der sportlichen Kompakten – ist in diesen Tagen 35 geworden! 30 Jahre GTI-Treffen und 35 Jahre Golf GTI – ein doppelter Geburtstag. Und der wird besonders gefeiert. Das Highlight: der eigens für den Geburtstag entwickelte Golf GTI Edition 35 – mit 173 kW / 235 PS der stärkste GTI aller Zeiten! Ab sofort kann der „Jubi-GTI“ bestellt werden.

Darüber hinaus gibt sich der Rennsport am Wörthersee die Ehre: Die Volkswagen Motorsport GmbH hat den Golf24 mit dabei – den 324 kW / 440 PS starken Allrad-Golf für das diesjährige 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring (23. bis 26. Juni). Und weil der GTI Geburtstag hat, wird auf dem Ring zudem ein weiterer Golf-Rennwagen antreten, der ebenfalls zuerst am Wörthersee den Fans vorgestellt wird: ein soeben frisch restaurierter Golf GTI 16S Gruppe 4 des Jahres 1977. Dessen Oettinger-Motor wuchtet aus nur 1.600 cm3 sagenhafte 158 kW / 215 PS auf die Kurbelwelle – ohne Beatmung via Turbolader. Starten wird dieser GTI-Klassiker vor dem Hauptrennen bei den 24h-Classic (3-Stunden-Distanz).

Golf GTI Edition 35: Der stärkste Golf GTI bringt es auf besagte 235 PS (+ 25 PS mehr als der „normale“ GTI) und 247 km/h; 6 kg/PS Leistungsgewicht sprechen eine sportliche Sprache. Volkswagen begnügte sich keineswegs damit, die Leistung des Serienmotors zu steigern. Vielmehr kommt im Golf GTI Edition 35 der Motor des allradgetriebenen Golf R zum Einsatz, dessen Leistung dem Frontantrieb angepasst wurde. Was für eine Erfolgsgeschichte: Niemand wird im Sommer des Jahres 1976 bei der Markteinführung des ersten GTI geahnt haben, was Volkswagen da gerade entfesselt hatte; dass es 35 Jahre später immer noch einen Golf GTI geben würde; dass die Leistung auf weit über 200 PS steigen sollte; und dass sich bis heute nahezu zwei Millionen Golf GTI verkaufen würden. Denn Ikonen lassen sich nicht planen – der GTI gehört dazu.

Jetzt untermauert der neue Golf GTI Edition 35, welches Potential auch 2011 in der GTI-Idee steckt. Dank der elektronischen Differenzialsperre XDS mit Grip ohne Ende. Optional verwaltet ein in Bruchteilen von Sekunden schaltendes 6-Gang-DSG die Gänge. Jedes einzelne der 300 Newtonmeter Drehmoment verwandelt der Volkswagen in Vortrieb. Nach nur 6,6 Sekunden hat der GTI die 100-km/h-Marke abgehakt. Sportlichkeit und Sparsamkeit bilden hier übrigens – wie seit jeher beim GTI – keine Gegensätze. Der Normverbrauch des exklusiven Golf GTI Edition 35 beträgt lediglich 8,1 l/100 km; per DSG geschaltet sinkt der Verbrauch gar auf 8,0 l/100 km. Der Golf GTI Edition 35 ist damit einer der sparsamsten Sportwagen seiner Leistungsklasse. Einstiegspreis: 30.425 Euro.

gti edition 35

Golf GTI 16S: Die wichtigsten Fakten zu diesem Auto spielen nicht nur im Reich der Klassiker in einer eigenen Liga: 1.600 cm3 Hubraum stehen 158 kW / 215 PS gegenüber. Literleistung: 134 PS! Neu aufgebaut haben den GTI mit Volkswagen Unterstützung die Spezialisten von KWL-Motor­sport aus Burscheid. Ausgerüstet ist der GTI unter anderem mit einem Bilstein-Fahrwerk, sequenziellem 5-Gang-Renngetriebe von Volkswagen Motorsport und einem 80-Liter-Tank. In den vergangenen zwei Jahren sorgte KWL-Motorsport bereits durch zwei Klassensiege bei den 24h-Classic auf dem Nürburgring für Aufsehen – mit dem Scirocco der ersten Generation. Diesmal treten die Motorsportexperten nun mit dem Golf GTI 16S des Jahres 1977 in der Gruppe 4 bis 2,0 Liter Hubraum an, wieder mit dem schon 2009 und 2010 siegreichen Fahrerduo Patrick Simon und Heinz Stüber. Klares Ziel: der dritte Klassensieg in Folge auf Volkswagen!

Golf24: Mit dem Golf24 bringt Volkswagen eine Legende zurück zum 24-Stunden-Rennen. Der 324 kW / 440 PS starke Allradler ist eine von Grund auf neu entwickelte Konstruktion, der pünktlich zum Jubiläum des Serien-GTI entwickelt wurde. Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen: „Was unsere Ingenieure und Techniker für das 24-Stunden-Rennen auf die Räder gestellt haben, ist am besten mit dem Wort Super-Golf beschreibbar.“ In der Tat: Angetrieben wird der Golf24 von einem 2,5-Liter-Fünfzylinder-Turbomotor. Dazu Dr. Donatus Wichelhaus, Leiter Motorenentwicklung von Volkswagen Motorsport: „Wir haben jedes Detail des Basismotors hinterfragt und überarbeitet.“ In Sachen Fahrwerk griffen die Volkswagen Ingenieure auf das Layout des Scirocco GT24-CNG zurück und entwickelten es radikal weiter; mit dem Scirocco gelang Volkswagen Motorsport 2010 ein Dreifachsieg. Die Chancen stehen gut, dass der Golf24 in diesem Jahr genau dort anknüpft: Drei Golf24 werden starten – mit hochkarätigen Fahrern wie den Volkswagen Piloten René Rast und Peter Terting, dem DTM-Routinier Edoardo Mortara sowie den Formel-1-Legenden Johnny Herbert und Mark Blundel. Vor 35 Jahren hätte auch das niemand geahnt – ein Golf GTI, pilotiert von Formel-1-Profis. Wer vor dem 24-Stunden-Rennen auf Tuchfühlung mit dem Golf24 gehen will, muss sich zum Wörthersee aufmachen. Doch er sollte sich beeilen – rund 200.000 Fans sind schon auf dem Weg…

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