Die Marke Volkswagen Pkw verkaufte im Januar 246.700 Fahrzeuge an Kunden in aller Welt (2008: 287.500; -14,1 Prozent). Im selben Zeitraum hat der Volkswagen Konzern weltweit 382.000 Fahrzeuge ausgeliefert (2008: 485.300; -21,3 Prozent).* Als Folge der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise blieben die Auslieferungen des drittgrößten Autoherstellers der Welt erwartungsgemäß hinter den Bestmarken des Vorjahresmonats zurück, im Vergleich zum Wettbewerb haben der Konzern und seine Kernmarke sich jedoch deutlich besser behauptet als der weltweite Wettbewerb (-24,1 Prozent).
„Die weltweiten Auslieferungen des Konzerns und der Kernmarke Volkswagen haben sich auch im Januar vergleichsweise besser entwickelt als die des Wettbewerbs. In wichtigen Märkten konnten wir außerdem unsere Marktanteile weiter ausbauen“, sagt Konzernvertriebschef Detlef Wittig. Die stark rückläufigen Gesamtmärkte im ersten Monat des Jahres hätten aber gezeigt, dass im Moment keine Besserung der Weltwirtschaftskrise in Sicht sei. Wittig weiter: „Wir halten trotz des schwierigen Gesamtumfelds an unseren langfristigen Wachstumszielen fest.“ Mit seiner breitgefächerten, jungen Modellpalette, innovativen Umwelttechnologien wie BlueMotion, DSG und TDI sowie zahlreichen neuen Modellen in 2009 bringe der Konzern dafür beste Voraussetzungen mit, so Wittig.
Marktanteile im Januar in wichtigen Märkten weiter ausgebaut
Trotz des schwierigen Marktumfelds hat der Konzern seine Marktanteile im Januar unter anderem in Deutschland (von 32,2 auf 32,9 Prozent), in Westeuropa (von 18,7 auf 20,1 Prozent) und in den USA (von 2,0 auf 2,7 Prozent) weiter ausgebaut und seine Marktposition damit gestärkt.
Fox, Polo, Golf, Seat Ibiza und Škoda Fabia in Deutschland über Vorjahresniveau
In Deutschland lieferten die Marken des Konzerns im Januar 53.300 Fahrzeuge aus (Vorjahr: 64.700; -17,7 Prozent), die Kernmarke Volkswagen verkaufte im Heimatmarkt 29.500 Pkw (Vorjahr: 33.800; -12,8 Prozent). „Die Akzeptanz der Umweltprämie führt seit Januar in Deutschland besonders bei Klein- und Kompaktwagen wie Fox, Polo, Golf, Seat Ibiza und Škoda Fabia zu einem deutlichen Nachfrageschub. Hier liegen die Auslieferungen jeweils über dem Niveau des Vorjahres“, sagt Konzernvertriebschef Wittig.
Absolute Zuwächse bei den Auslieferungen in Russland und Brasilien
In Russland erzielte der Konzern mit 6.600 Fahrzeugen gegen den stark negativen Markttrend sogar ein Plus von 12,7 Prozent (Vorjahr: 5.800 Fahrzeuge). Auch in Brasilien legten die Auslieferungen im Vergleich zum Vorjahrsmonat zu: Mit 47.600 Fahrzeugen verzeichnete der Konzern hier ein Plus von 1,3 Prozent (Vorjahr: 47.000).
In den USA erreichte der Konzern mit 17.600 Auslieferungen (Vorjahr: 21.275; -17,3 Prozent) im Vergleich ein deutlich besseres Ergebnis als der Wettbewerb (Markt: -37,1 Prozent).
Im weiterhin sehr schwachen europäischen Gesamtmarkt verkauften die Marken des Konzerns im Januar 184.000 Fahrzeuge (Vorjahr: 262.100; -29,8 Prozent).
In China lieferte der Konzern im Januar 83.900 Fahrzeuge (Vorjahr: 94.200; -10,9 Prozent) aus.